Die Fed hebt die US-Leitzinsen vorerst nicht an. Aufgrund der schwächer werdenden Dynamik am US-Arbeitsmarkt, einer anhaltend niedrigen Inflation und der Sorgen vor einer Konjunktureintrübung könnte selbst eine geldpolitische Lockerung auf die Tagesordnung zurückkehren. Dies sollte ganz besonders Goldpreis-Bullen freuen.
Die gestrige US-Notenbanksitzung ergab wenig Neues - Janet Yellen ließ sich alle Möglichkeiten offen. Eine Zinserhöhung der Fed scheint in diesem Jahr jedoch schwieriger als erwartet. Auch die Aktienmärkte verhielten sich in den vergangenen Tagen recht schwach.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Helikopter-Geld, die Brexit-Folgen, der Euro als sicherer Hafen, die Weltbank sowie der Silberpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, E.ON, Commerzbank, Zalando, BayWa, windeln.de, GoPro.
Im ersten Quartal 2016 war Gold als Anlageklasse fast ungeschlagen. Jetzt geht seit Wochen nichts mehr vorwärts. Der Aufwärtstrend droht sogar wieder zu kippen.
Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht Gold unverändert auf "Halten". Dabei existiert ein neuer kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert). Der Versuch, die Aufwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen war im ersten Anlauf gescheitert. Ein zweiter Versuch steht nun bevor.
Die „Brexit“-Angst hat Investoren in so genannte Sichere Häfen getrieben. Dazu gehört vor allem Gold. Kein Wunder also, dass die Deutsche Börse (WKN 581005) neue Erfolgsmeldungen in Sachen Xetra-Gold parat hatte.
Nicht nur die richtigen Gold-Fans sind auf das Edelmetall derzeit gut zu sprechen. Auch die größten Skeptiker sind wieder voll dabei. Das hat Gründe. Aber erstmal moin zusammen! Ich bin wieder da. Nach einer längeren Zeit in Down Under schreibe ich wieder aus Deutschland. Natürlich über Gold. Über was auch sonst.
Nach der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank in dieser Woche reagierte der Goldpreis mit einem Rutsch unter 1.250 US-Dollar und verpasste damit der seit langem mal wieder positiveren Stimmung unter den Gold-Fans einen Dämpfer. Was war passiert? Die Federal Reserve bereitet die Märkte langsam aber sicher auf einen weiteren Zinsschritt im Juni vor. Damit könnte die Zinswende, die bislang nur in den Köpfen standfand, doch tatsächlich Realität werden.
Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahre, konnten sich Goldpreis-Bullen dank der allgemeinen Marktturbulenzen und der nur zögerlichen Normalisierung der Geldpolitik vonseiten der US-Notenbank über einen starken Jahresauftakt 2016 freuen. Allerdings bleibt die Frage, wie die Rohstoff- und Edelmetallnotierungen reagieren, wenn die Fed die Leitzinsen anheben sollte.
Man muss das ja mal klar sagen: STIMMT BITTE ENDLICH AB UND LASST UNS DANN in Europa wieder zur Tagesordnung kommen. Zumindest an den Börsen. Dass je nach Ergebnis des Brexit-Referendums dann Angie & Co medial durchdrehen - Verzeihung „sich äußern“ - das ist klar. Aber an den Börsen?
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft hat der Euro an Wert gewonnen. Grund dafür waren auf der einen Seite die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag in den USA, die den Dollarkurs deutlich drückten. Auf der anderen Seite könnte die steigende Anzahl der US-Unternehmensanleihen, die in Euro emittiert werden, einen erheblichen Einfluss auf den Euro-Dollar Wechselkurs haben.
Gingen die Freunde der edlen Metalle lange Zeit mit stolzgeschwellter Brust durch die Gegend - schließlich hatten sie mit Gold und Silber in den Basiswert investiert, der neben Öl dieses Jahr bis Anfang Mai am deutlichsten zugelegt hatte - so zogen doch an den Märkten für Edelmetalle in den letzten Tagen einige dunkle Wolken auf.
Gold steht aus Sicht der Point & Figure Charttechnik unverändert auf „Halten“. Dabei existiert unverändert ein kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert). Der Versuch, die Aufwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen war im ersten Anlauf gescheitert. Ein zweiter Versuch steht bevor.
Die jüngste Goldpreisrallye hat in den vergangenen Tagen ein wenig an Schwung verloren, da auch die Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro zum Stillstand gekommen ist. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht Gold unverändert auf "Halten".