Die Börsen sind in einer stabilen Seitenlage. Wie könnte es weitergehen? "Der Markt ist jetzt in einem Stadium der Differenzierung, wo allein Geld und Fiskalpolitik nicht mehr helfen. Jetzt kommt der Lackmustest, was macht die Realwirtschaft", sagt Burkhard Allgeier.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. das Thema Bankenunion, die Eurorettung und die Lage in Irland und Zypern, sowie das Investmentthema Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, VW, Voestalpine, Google, GE, Facebook, Apple und Samsung.
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Wirecard konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019 seinen beeindruckenden Wachstumskurs fortsetzen. Umsatz und Ergebnis wurden gesteigert. Allerdings sind die nackten Zahlen nicht das einzige, was Anleger in Bezug auf den DAX-Konzern interessiert.
Der Wirecard-Skandal wird nicht nur Wirecard und seine Anleger noch lange beschäftigen. Auch die Abschlussprüfer und die Finanzaufsicht stehen im Fokus.
Der Finanzskandal rund um das „House of Wire-Cards“ schlägt hohe Schockwellen. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Verluste. Denn Heerscharen von Rechtsanwälten und Vermögensverwaltern werden Schadensansprüche in üppigen Höhen fordern. Vor allem geht es um den Vertrauensschaden für den Finanzplatz Deutschland.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die aktuelle Marktlage, das China-Wachstum 2013, die Entwicklung Singapurs, die Prokon-Debatte sowie die Lage bei Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Talanx.
Die Ereignisse überschlagen sich seit Anfang 2015. So langsam muss man den Eindruck bekommen, dass hier etwas komplett außer Kontrolle gerät: die Notenbanken.
Wirecard könnte zu den größten Profiteuren der Coronavirus-Krise gehören, denn der digitale Zahlungsverkehr gewinnt durch die Pandemie noch stärker an Bedeutung. Für die Wirecard-Aktie eröffnet sich damit massives Gewinnpotenzial. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.
Nach einem fulminanten Jahresauftakt gönnte sich die Wirecard-Aktie zuletzt eine kleine Verschnaufpause. Damit hatten auch der Gesamtmarkt und das Coronavirus etwas zu tun. Zumindest scheinen die Financial Times und die Short-Seller beim Zahlungsdienstleister aus Aschheim bei München kein einfaches Spiel mehr zu haben.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Singapur als Steuerparadies, um Computerhandel sowie die Lage in Großbritannien. Unternehmensseitig stehen vor allem Quartalszahlen, u.a. von ThyssenKrupp, Hannover Rück, Rheinmetall, Bechtle und Österreichische Post im Fokus. Zudem richtet sich der Blick auf den ManU-Börsengang, IBMs Interesse an RIM und Android-Smartphones vs. iPhone.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die ungewisse Zukunft von QE, Kapitalexport und Schuldenbremse, das deutsche System der Umweltabgaben, sowie der Finanzplatz Singapur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, E.ON, Airbus, Metro, Krones, Logitech.
Der US-Dollar konnte gegenüber dem Singapur Dollar seit seiner Rückkehr über die Zone um 1,2425 SGD zum Ende des Monats Juli mit weiteren Zugewinnen glänzen.
Wirecard verschiebt zum Ärger der Anleger die Veröffentlichung des Konzernabschlusses und die Bilanzpressekonferenz. An sich keine große Sache, nicht jedoch wenn ein Unternehmen wie der Zahlungsabwickler derart unter Beobachtung steht.
Schock bei Wirecard: Der Konzernabschluss 2019 wurde wegen Hinweisen auf die Vorlage unrichtiger Saldenbestätigungen verschoben. Wirecard kündigt eine Strafanzeige gegen Unbekannt an. Der DAX-Titel stürzt daraufhin um über 50 Prozent in die Tiefe und ein Kursboden ist noch lange nicht in Sicht.












