Viele Minderheitsaktionäre haben die Gelegenheit genutzt und sich von ihren Anteilen an Sky Deutschland (WKN SKYD00) getrennt, als die britische Muttergesellschaft 6,75 Euro je Aktie geboten hatte. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis klar wird, ob sie nicht zu voreilig gehandelt haben und die Aktien des Bezahlfernsehsenders noch wertvoller werden können. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass man diese Gelegenheit ergreifen musste.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirtschaftspolitik Deutschlands und der Eurozone, die Bankenrettung in Zypern, die Ebola-Panik sowie die Entwicklung bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Münchener Rück, Lufthansa, SAP, Metro, Sky Deutschland, Voestalpine, OMV, IBM, Apple.
Bei Sky Deutschland (WKN SKYD00) besteht ja seit langem die Hoffnung, dass Großaktionär Rupert Murdoch zuschlägt und das Unternehmen ganz übernimmmt. Doch bislang erwiesen sich die entsprechenden Gerüchte immer als verfehlt. Nun gibt es wieder einmal Anzeichen, das ein Übernahmeangebot unmittelbar bevorsteht. Anleger sollten sich aber keine allzu großen Hoffnungen auf satte Aufschläge auf das Angebot machen.
Milliardendeals machen derzeit in der Telekom- und Medienbranche von sich reden. Beispielsweise stehen die beiden größten US-Kabelnetzbetreiber Comcast und Time Warner Cable vor einer Fusion. Währenddessen macht sich die mexikanische América Móvil SAB de CV mit einer Beteilung an der Telekom Austria AG in Europa breit. Und auf dem Mobilfunkmarkt verdichten sich die Spekulationen, dass der drittgrößte US-Vertreter Sprint ein Angebot für die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US vorbereitet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Konjunktur, die Geldpolitik der EZB, der Bankenstresstest, die Golddiskussion in der Schweiz sowie die Einstellung des Wall Street Journal Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Merck, K+S, Sky Deutschland, Südzucker, Nordex, Manz, Hasbro, Dreamworks, Microsoft, Cisco.
Nach einer wenig berauschenden Woche rutschte der DAX am Freitag sogar zum ersten Mal seit März wieder unter die Marke von 9.000 Punkten. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitag im weiteren Handelsverlauf deutlich erholen. Trotzdem fällt das Wochenfazit eher mau aus, obwohl mit BMW (WKN 519000), der Allianz (WKN 840400), Münchener Rück (WKN 843002) oder der Commerzbank (WKN CBK100) einige DAX-Konzerne erfreuliche Quartalsergebnisse präsentieren konnten. Spannend wird es derweil nächste Woche, wenn die Bilanzsaison im DAX weitergeht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schwäche, den ifo-Geschäftsklimaindex, die BRICS-Bank, die Macht der Fed-Chefin, Crowdfunding. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, BASF, C.A.T. Oil, Grenkeleasing, GoPro, Twitter, Amazon.
Die Aktie von Sky Deutschland (WKN SKYD00) liefert am Montag die mit Abstand schwächste Kursperformance im MDAX ab. Neben einem negativen Analystenkommentar machen dem Papier Berichte zu schaffen, wonach der Bezahlfernsehsender möglicherweise nicht mehr exklusiv die Spiele der Fußball-Bundesliga im Fernsehen übertragen könnte.
Nachdem im Mai bekannt geworden war, dass Rupert Murdoch seine Pay-TV-Aktivitäten in Europa bündeln wolle und damit eine Übernahme von Sky Deutschland (WKN SKYD00) anstehen könnte, wurde es zwischenzeitlich um den Bezahlfernsehsender allerdings etwas ruhiger. Doch nun hat die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen, so dass die Sky-Aktie am Montag deutliche Kurszuwächse verzeichnet und mit großem Abstand an der MDAX-Spitze thront.
So enttäuschend das Angebot von BSkyB (WKN 893517) in Höhe von 6,75 Euro je Aktie für die Minderheitsaktionäre von Sky Deutschland (WKN SKYD00) ist, so erfreulich fiel die Geschäftsentwicklung des Bezahlfernsehsenders im September-Quartal aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die kriselenden US-Banken, die Rezession in Italien, die Inflationserwartungen, sowie die sowie Blasenangst. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Commerzbank, Infineon, Sky Deutschland, Swiss Re, Banco Espirito Santo, Sprint, Walt Disney, Groupon.
Die Spekulationen auf ein hohes Übernahmeangebot für Sky Deutschland (WKN SKYD00) wurden heute jäh beendet. BSkyB (WKN 893517) bietet den Minderheitsaktionären von Sky Deutschland im Rahmen eines freiwilligen Barangebots 6,75 Euro pro Aktie. Nachdem die Aktie in den letzten Monaten über 8 Euro kostete, hatte manch Anleger ein deutlich attraktiveres Angebot erhofft. Doch ob da noch eine Schippe draufgelegt wird, darf bezweifelt werden.
Während der DAX am Freitag mal wieder ein neues Intraday-Hoch markierte, sorgte die generelle Zurückhaltung dafür, dass der Leitindex am Ende wieder unter die 10.000er Marke fiel. Allerdings darf man nicht unterschlagen, dass der dreifache Hexensabbat eben nie ein normaler Handelstag sein wird und von daher immer mit extremen Ausschlägen zu rechnen ist. Am Ende bleibt also ein auf Wochensicht kaum veränderter Markt übrig. Von der großen Korrektur ist indes ebensowenig etwas zu sehen. Zwar zeichnen sich mit den Krisen im Irak und der Ukraine zwei mögliche Anlässe ab, bislang halten die Bären aber die Füße still.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die türkische Lira, die Lage in den BRICs, die Geldpolitik der EZB, die Banken als Krisenverschärfer, sowie der 10000er Stand des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Sky Deutschland, INDUS, Hornbach, Amazon, Twitter, Microsoft.