Obwohl sich Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) gegenseitig vor den Gerichten dieser Welt zerfleischen, bleibt es fraglich ob der bisherige Verlierer auf dem Smartphone-Markt Nokia (WKN 870737) tatsächlich davon profitieren kann. Die Anleger könnten womöglich eher auf eine (teilweise) Übernahme der Finnen durch einen Konkurrenten setzen.
Es war in den letzten Tagen immer mal wieder zu lesen: Ob Apple (WKN 865985) nun ein "normales" Unternehmen wird und seine Wachstumsraten der Vergangenheit hinter sich lassen wird? Nun es ist so gekommen, wie mancher erwartet haben. Ich nicht. Ich bin eher überrascht. Doch eigentlich hätte man es sich im Vorfeld des iPhone-Modellwechsels denken können. Nun heißt es also auf das neue iPhone warten. Im September soll es soweit sein. Das heißt aber auch, dass die volle Wirkungen erst im Weihnachtsquartal zu sehen sein wird. Bis dahin muss man sich an die Hoffnung auf einen neuen Verkaufsschlager klammern.
Die vergangene Woche bot für jeden Anleger etwas - vom überzeugten Bären bis zum euphorischen Bullen. Vor allem letztere freuten sich über eine wahres Kursfeuerwerk quer durch alle Anlageklassen. Egal ob Aktien, Gold oder Öl, aber auch der Euro machten einen Satz nach vorne. Auslöser war der EU-Gipfel am Donnerstag bei dem eine direkte Hilfe für Banken durch den ESM beschlossen wurde. Die zumindest verbale Flutung des Marktes mit Papiergeld sorgt eben auf den Märkten für Realwerte für Kauflaune.
Nachdem Apple im ersten Geschäftsquartal (per 31.12.2011) aufgrund eines sehr guten Weihnachtsgeschäfts und der starken Verkaufszahlen des neuen iPhone-Modells Rekordergebnisse präsentieren konnte, gelang dem Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal (per Ende März) ein ähnlich gutes Ergebnis, welches zuvor von Analystenseite in dieser Form gar nicht erwartet worden war.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Aufstockung der Euro-Rettungsschirme EFSF und ESM, um die Lage in Griechenland und den Niederlanden sowie um die Situation am Aktienmarkt. Unternehmensseitig stehen vor allem das Ende der Commerzbank-Tochter Eurohypo und die Zahlen des BlackBerry-Herstellers Research In Motion im Fokus.
Der Handy-Hersteller Nokia hat offensichtlich immer noch sehr große Probleme, sich auf dem Smartphone-Markt zu etablieren und gegen die übermächtig erscheinende Konkurrenz von Samsung und Apple zu bestehen. So mussten die Finnen für das zweite Quartal einmal mehr Verluste ausweisen. Allerdings taten sich auch einige zaghafte Hoffnungsschimmer auf, die womöglich doch für einen Turnaround sprechen könnten.
In der vergangenen Woche hat die US-Berichtsaison so richtig an Fahrt aufgenommen. Dabei konnten beispielsweise Google (WKN 865985) und Microsoft (WKN 865985) die Analystenschätzungen übertreffen. Doch in dieser Woche erwarten uns mit den Quartalszahlen von facebook (WKN 865985) und Apple (WKN 865985) zwei der Highlights der Earnings Season. Beim Börsenfrischling facebook könnte nach einem Bericht des „Daily Express“ im zweiten Quartal ein Verlust zu Buche gestanden sein. Von Apple erhofft man sich dagegen einmal mehr verblüffende Ergebnisse.
Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) (WKN 909607) schafft es derzeit einfach nicht auf einen grünen Zweig zu kommen. Bei der Präsentation der Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal musste das Unternehmen mit mehreren schlechten Nachrichten gleichzeitig aufwarten und einen nachbörslichen Wertverlust bei der Aktie von etwa 20 Prozent hinnehmen.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind erneut die Auswirkungen der Wahlen in Griechenland und Frankreich auf die Euro-Krise. Weitere Themen sind die Luftfahrtbranche in Deutschland und den USA, die Lage in Japan, die Stärke des Schweizer Franken sowie deutsche Wirtschaftsblogs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick vor allem auf die zahlreichen Bilanzvorlagen, u.a. von Henkel, Allianz, K+S, Axel Springer, KUKA, Lanxess, Douglas, Wienerberger und OMV.
Die jüngste iPad-Einführung mache es mal wieder nur allzu deutlich: Apple ist das Unternehmen dieser Zeit mit einer der stärksten Marken. Es gab vor den Apple-Stores Menschenschlangen wie man sie sonst nur aus DDR-Zeiten vor der Bananenlieferung zum Konsum kannte. Wie lange dieser Trend weiter geht ist offen. Solange aber eine Innovation der nächsten folgt, muss man sich als Nutzer und vor allem auch als Apple-Anleger keine Sorgen machen.
In der aktuellen Presseschau geht es um die möglichen Interventionen der EZB auf den Anleihemärkten, einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone, die Hilfen für Italien und Spanien sowie eine mögliche Immobilienblase in Deutschland. Ferner sind die zahlreichen Quartalszahlen, u.a. von Amazon, Starbucks, Facebook und Linde ein Thema.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Reaktionen auf den jüngsten Ökonomen-Protest gegen die Bankenunion. Weitere Themen sind die Leitzinssenkung der EZB, und der britischen Bankenskandal um die LIBOR-Manipulation. Unternehmensseitig stehen Lufthansa, Air Berlin, Amazon und Samsung im Blick.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind natürlich die aktuellen Entwicklungen in Sachen Euro-Krise, v.a. im Vorfeld des EU-Gipfels heute und morgen. Weitere Themen sind u.a. Saisonale Kursmuster, die EnBW-Morgan Stanley-Affäre, Apples Kampf gegen Samsung, Gold-Investments sowie zahlreiche Gewinnwarnungen.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Herabstufung Spaniens und die Folgen, um die Lage in den Niederlanden sowie die allmähliche Emanzipation der Aktionäre. Unternehmensseitig stehen vor allem die Zahlen von BASF, Daimler, Deutsche Börse, Amazon und Samsung im Fokus.
Der Software-Riese Microsoft und der immer noch weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia waren es bisher nicht gewohnt irgendwo hinten anzustehen. Doch den Trend zu den Smartphones haben die beiden Unternehmen verschlafen und müssen nun den Markführern Apple, Google und Samsung hinterherlaufen. ...