China läuft Deutschland als Anbieter von Solar-Anlagen den Rang ab. Und das könnte sich bald in den entsprechenden Unternehmenswerten zeigen. Das bietet Anlegern neue Möglichkeiten.
Wacker Chemie enttäuscht die Anleger im vierten Quartal 2011 völlig. Die Probleme in der Solarindustrie wirken sich auch auf den Chemiekonzern aus München negativ aus. Als wichtiger Lieferant für die einst so hochgelobte Branche, kann Wacker die wegbrechenden Verkäufe in diesem Segment nicht kompensieren.
In der heutigen Presseschau geht es um die bislang vergebliche Euro-Rettung, um Griechenland, um Eurobonds und um den Banken-Stresstest. Bei den Unternehmen sorgen TUI, E.ON, Commerzbank und die Solon-Pleite für Schlagzeilen.
Solarwerte gehören leider weiterhin zu den größten Verlierern dieses Börsenjahres. Für Aktionäre dieser Aktien schien zuletzt wahrlich nicht mehr die Sonne. Das Unternehmen Solarworld geht beispielsweise nun in die Offensive. Besser gesagt, dessen Vorstandschef Frank H. Asbeck. Dieser hatte jüngst in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital gesagt, man fordere Sanktionen gegen Dumping-Preise chinesischer Konkurrenten. Sonst gebe es in seiner Branche keinen fairen Wettbewerb. Laut Asbeck hätten die Chinesen einen Industriekrieg begonnen und hätten ihren Solarunternehmen alleine im Jahr 2011 Kreditzusagen über 21 Mrd. Euro gegeben - bei gerade einmal 2% Zinsen. Daher müsse laut Asbeck die Wettbewerbspolitik eingreifen, wenn chinesische Konzerne ihre Kapazitäten massiv ausbauen und ihre Produkte zu Dumping-Preisen teilweise bis zu 30 Prozent unter den Herstellungskosten anböten.
Wasser ist für uns Menschen lebensnotwendig, dennoch wird es an vielen Stellen aufgrund veralteter Leitungs- oder Förderungssysteme verschwendet. Gerade hier könnte eine große Investmentchance liegen. Weil Wasser immer knapper wird und somit die Methoden, mit denen es gewonnen und aufbereitet wird, effizienter werden müssen. Selbst in den so genannten entwickelten Volkswirtschaften Europas und USA herrscht enormer Nachhol- und Investitionsbedarf im Wassersektor und damit auch attraktive Anlagemöglichkeiten
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die aktuellen Entwicklungen in Sachen Euro-Krise, um die Lage in den USA und um die (Chart-)Situation im DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf den Rechtsstreit zwischen Drillisch und Telekom, auf das Entbankungsprojekt der Deutschen Bank in den USA, auf die mögliche Dividende der Commerzbank sowie auf den Solarsektor.
Die Weltbevölkerung wächst rasant. Nach dem Weltbevölkerungsbericht des United Nations Population Fund wurde die Sieben-Milliarden-Menschen-Marke bekanntlich Ende Oktober dieses Jahres überschritten. Mehr Menschen bedeutet ebenso eine Zunahme des globalen Energiebedarfs. Der Löwenanteil davon wird auch in naher Zukunft mit fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle gedeckt werden. Aber unabhängig davon wird der auf erneuerbare Energien entfallende Anteil an der Stromerzeugung in den kommenden Jahren steigen. Schaut man sich dann aber die Solarwerte im Einzelnen an, so ergibt sich nicht gerade ein euphorisches Bild. Eher im Gegenteil. Das Jahr 2011 war auf dem Parkett für die Solar-Branche gleichzusetzen mit einer riesigen Sonnen-Finsternis.
In der heutigen Presseschau geht es wie zu erwarten war abermals um die Euro-Krise. Dabei geht es um die Rolle der EZB, die mögliche Ausweitung des Rettungsschirms EFSF, sowie um ganz neue Modelle wie das Treuhandmodell von Roland Berger. Beim Dauerthema Griechenland gibt nur negatives zu berichten. Für Gesprächsstoff sorgt zudem der unerwartet heftige Preisverfall bei Silber und Gold, der einmal mehr die absolute Verrücktheit des derzeitigen Marktes demonstriert. Bei den Unternehmen rücken u.a. die UBS, Groupon, Tiffany und Esprit in den Fokus.
Es ist gar nicht so lange her, dass Deutschland als Vorreiter in Sachen grüner Technologien galt. Vor allem der Solarbranche wurde eine strahlende Zukunft vorausgesagt und so lange die Subventionen der Bundesregierung noch flossen, konnte die Branche auch beeindruckende Wachstumszahlen vorweisen. Stellvertretend für den Aufstieg der grünen Zukunftstechnologien stand der Öko DAX, der die Wertentwicklung der Branchengrößen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien abbildete.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind die Lage in den BRIC-Staaten, die Rettungspläne rund um den Euro, die kriselnden Banken und die Chancen, die derzeit am Markt geboten werden. Bei den Unternehmen stehen vor allem die Commerzbank, Lufthansa, Telekom und der Zynga-Börsengang im Blick.
In der heutigen Presseschau geht es natürlich um die gestrige Ablehung des Euro-Rettungsschirms EFSF durch die Slowakei. Daneben sind weiterhin auch Griechenland und das OK der Troika für die nächste Tranche, das Herbstgutachten für Deutschland, die Nachrichten aus dem Bankensektor sowie noch immer der jüngste Wirtschaftsnobelpreis Thema. Im Unternehmensbereicht richtet sich der Blick auf den Solarsektor, den Beginn der Berichtssaison sowie die mögliche Rolle Rückwärts von HP in Sachen PC-Geschäft.
Griechenland und die Eurokrise ist auch in der heutigen Presseschau das Kernthema. Offenbar wird auf der einen Seite über einen Kernanleihenmarkt in der Eurozone nachgedacht, während auf der anderen bereits doch ernsthaft über ein Griechenland ohne Euro diskutiert wird. Dazu gibt es auch zwei lesenswerte Interviews. Im Unternehmensbereich ist dagegen weiter ruhig. Für Aufruhr sorgt der Führungswechsel bei HP. Ob hier dann auch der jüngste Strategiewechsel zur Disposition steht, wird man sehen.