Technisch ist es zwar nicht möglich, eine individuelle Inflationsberechnung für Frau Müller oder Herrn Meier zu erstellen. Aber dies sollte kein willkommenes Alibi für allgemeine Beschönigungen sein, mit denen man die offizielle Inflation auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringt.
Ja, Sie haben richtig gesehen, da befindet sich sowohl ein Frage-, als auch Ausrufezeichen hinter dem Wort „Korrektur“. Denn, um die Kirche vorerst im Dorf zu lassen, was wir im Augenblick im DAX sehen, ist zunächst in der Kategorie Rücksetzer einzustufen.
Wie Kaugummi am Schuh hält sich der Glaube, dass die US-Wirtschaft unkaputtbar ist. Als Beweis dienen vermeintlich positive Arbeitsmarktdaten. Der Stellenzuwachs im Juli von 209 Tsd. wurde sogar gefeiert wie die Mondlandung. Die Wachstumsformel der USA lautet: Starker Arbeitsmarkt gleich starke Binnenkonjunktur. Aber hält diese Kraftmeierei einer nüchternen Überprüfung stand?
Nach einem fulminanten 1. Halbjahr zeigt sich der deutsche Aktienmarkt derzeit kränklich. Virusauslöser sind der exportfeindliche, vergleichsweise hohe Euro-Wechselkurs, die Diskussion um eine restriktivere Geldpolitik selbst der EZB und hausgemachte Probleme in der deutschen Vorzeigebranche Automobile. Überraschend gesund präsentieren sich dagegen US-Aktien.
Apple (WKN:Â 865985Â / ISIN: US0378331005)Â konnte gestern nachbörslich mit guten Quartalszahlen glänzen. NYSEinstein Peter Tuchman meint: "Bei der Markteröffnung heute wird der Dow durch Apple über 22.000 Punkte gehen." Mehr bei Inside Wirtschaft.
Es sind erschreckende Ereignisse, die in den USA die Schlagzeilen dominieren. Welchen Einfluss hat das auf die Börse? Unser Korrespondent Peter Tuchman ist vor Ort und berichtet von der Wall Street in New York.
Gestern ist etwas passiert, was wir schon gar nicht mehr gewohnt waren. Der US-Markt zeigte Regung. Die Meldungen überschlagen sich. Ein Superlativ jagt den nächsten. Es ist von heftigen Bewegungen die Rede, von einem großen Abverkauf, ja sogar Panik. Nun ja, lassen wir die Kirche einmal im Dorf.
Die Arbeitslosenzahlen sind niedrig, die Unternehmenszahlen sind gut die Börse fährt regelmäßig Rekorde ein. Doch wie passt das zur Situation in Washington? NYSEinstein Peter Tuchman ist vor Ort in New York.
Seit Tagen sehen wir immer neue Rekorde, gestern hat die Börse 22.000-Schallmauer durchbrochen. Unser NYSEinstein Peter Tuchman beobachtet die Marktentwicklungen vor Ort in New York.
Die US-Wirtschaft wächst wie durch ein Wunder immer noch, doch hinter den Kulissen bröckelt es gewaltig.
In den vergangenen Monaten hat der Goldkurs wieder zugelegt. In politischen Konfliktzeiten ist Gold der sichere Hafen, aber sollten Anleger jetzt einsteigen? Manuel Koch fragt bei Robert Halver (Baader Bank) nach.
Zuletzt haben die Euro-Stärke, eine vermeintliche geldpolitische Trendwende und die hausgemachte deutsche Autokrise dem deutschen Aktienmarkt zugesetzt. Jetzt kommt auch noch die geopolitische Krise zwischen Nordkorea und den USA hinzu.
Die Divergenz zwischen Dow Jones und dem deutschen Leitindex DAX ist noch ein Stück größer geworden. Lediglich am Dienstag lief so etwas wie ein Aufbäumen durch die Kurse, aber schon am Mittwoch drehten die Blue Chips wieder nach unten ab.
Nie zuvor hat es das gegeben: die New Yorker Börse hat zum ersten Mal überhaupt die 22.000er-Marke übersprungen. Wie es dazu kam und was sonst noch wichtig ist, verrät Peter Tuchman
Die Skandale in Washington können der Börse nichts anhaben. Die Kurse steigen entgegen sämtlicher Ereignissen. Die Nachrichten aus New York mit Peter Tuchman