Beim Spezialchemie-Konzern Lanxess (WKN 547040) dürfte man hoffen, dass die europäische Automobilindustrie doch bitte endlich auf die Beine kommen möge, da der Unternehmenserfolg zu einem großen Teil von der Auto- und Reifenbranche abhängt. Doch bei dem noch relativ jungen DAX-Konzern kann man nicht einfach warten bis sich eine Besserung einstellt. Daher wird gespart. Allerdings sind solche Sparmaßnahmen mit hohen anfänglichen Kosten verbunden, während die Erfolgsaussichten unsicher bleiben. Für die Aktie sind das nur bedingt gute Nachrichten.
Das waren ganz schön ernüchternde Zahlen gestern, die der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) vorlegte. Der Kurseinbruch war durchaus gerechtfertigt. Charttechnisch bildet sich dadurch nun aber ein Doppelboden aus, der eine baldige Erholung einleiten könnte. So schlecht könnte die Lage bei Lanxess also nicht sein.
Es sind meist die kleinen Meldungen, die an schwachen Tagen große Auswirkungen haben. So geschehen heute bei der Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040). Als zwischenzeitlicher Spitzenreiter im DAX rieb sich so mancher die Augen. Schuld war eine Heraufstufung durch Analysten. Allerdings könnte der Optimismus verfrüht sein.
Zu Jahresbeginn bekommt auch der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) die Krise in der europäischen Automobilindustrie zu spüren. Während sich der DAX-Neuling im Jahr 2012 über einen Kursanstieg seiner Aktie um 66 Prozent freuen konnte, rauscht das Papier am Donnerstagmittag um rund 7 Prozent in die Tiefe. Zuvor hatte das Unternehmen überraschend mitgeteilt, dass sich das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal 2013 praktisch halbieren dürfte. ...
Lange hatte es gedauert, bis sich Evonik (WKN EVNK01) endlich auf das Börsenparkett getraut hatte. Doch die jüngste Schwäche in der gesamten Chemiebranche drückte zuletzt auch auf den Aktienkurs des Essener Spezialchemiekonzerns. Nun musste Evonik nach einem schwachen zweiten Quartal sogar die Jahresziele senken.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt drüber lachen: Evonik will mal wieder einen Börsengang wagen. Es ist bereits das vierte Mal, dass dieser Schritt erwogen wird - und diesmal scheint es auch zu klappen. Laut Pressemitteilung haben die bisherigen Evonik-Eigentümer RAG-Stiftung und von CVC Capital Partners beratene Fonds, einen Teil ihrer Aktien vorab an institutionelle Investoren abgegeben. Das zunächst platzierte Volumen umfasst einen Anteil von unter zehn Prozent, den beide Anteilseigner zu gleichen Teilen aufgebracht haben.
Gestern hatte ich in einem ausführlichen Beitrag die Zahlen des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) beleuchtet. Die Analystenstimmen waren dabei durchaus breit gefächert. Doch seit heute gibt es eine positive Stimme weniger. Charttechnisch bleibt es spannend.
Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) scheint aktuell mit Schwung aus ihrer Talsohle heraus zu wollen. Seit dem Einbruch bis auf rund 43 Euro hat sich die Aktie zuletzt wieder deutlich in Richtung 50-Euro-Marke bewegt. Doch ist die Zeit der Tiefs schon vorbei? Zweifel sind begründet.
Im Jahr 2012 konnte der Spezialchemiehersteller Lanxess einige beachtliche Erfolge verbuchen. Neben den Rekorden bei Umsatz und Ergebnis konnte das Unternehmen im September 2012 den Aufstieg in den deutschen Leitindex DAX feiern. Nun vermasselte jedoch die anhaltende Schwäche der europäischen Automobilindustrie dem Unternehmen den Jahresauftakt 2013. Zwar rechnet das Management damit, dass Lanxess seinen Umsatz auch im Gesamtjahr 2013 steigern kann, allerdings sind die Rekordwerte auf der Ergebnisseite in weite Ferne gerückt. ...