Der heutige Tag ist kein guter Tag für adidas-Aktionäre (WKN A1EWWW). Erst kommt eine faustdicke Gewinnwarnung und dann bricht der Kurs ein. Die Euphorie nach der Fußball-Weltmeisterschaft ist damit gänzlich verflogen. Wobei man sich schon fragt, warum trotz einer solchen Steilvorlage solche Probleme entstehen bzw. nicht kompensiert werden können. Golffans können sich derweile freuen, denn adidas will nun offenbar seine Lagerbestände in diesem Bereich abbauen.
Am Tag nach dem Sieg der DFB-Elf im WM-Finale ist es wenig verwunderlich, dass Adidas (WKN A1EWWW) als Ausrüster die Spitzenposition im DAX erobert. Allerdings konnten die Herzogenauracher zu Wochenbeginn selbst für Furore sorgen und den großen US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) bei einem wichtigen Deal ausstechen. Möglicherweise kann die Adidas-Aktie damit endlich ihre jüngste Kursschwäche überwinden.
Nachdem Adidas (WKN A1EWWW) ein positives Zwischenfazit der WM in Brasilien in Sachen Trikot- und Fußballverkäufe ziehen konnte, schaffte es der US-Konkurrent Nike (WKN 866993) nun in beeindruckender Weise nachzulegen. Dabei überzeugte Nike mit einem starken Umsatzwachstum und vor allem dem wachsenden Erfolg in dem für Adidas so wichtigen Fußball-Geschäft.
Heute greift endlich auch Deutschland in die WM in Brasilien ein. Von einer Euphorie, die von einem erfolgreichen Abschneiden von Lahm, Schweinsteiger & Co ausgehen könnte, erhofft sich natürlich auch Adidas (WKN A1EWWW) einen enormen Schub, so dass man endlich die deutliche Korrektur beim Aktienkurs seit Jahresbeginn hinter sich lassen kann.
Adidas (WKN A1EWWW) kämpft mit dem starken Euro, während es der große Konkurrent Nike (WKN 866993) mit dem starken US-Dollar zu tun hat. Beiden Unternehmen machen die schwachen Schwellenländerwährungen zu schaffen. Obwohl der weltgrößte Sportartikelhersteller ein starkes drittes Quartal 2013/14 (Dezember bis Februar) auf das Parkett legen konnte und auch mit den Bestellungen überzeugte, reagierten die Anleger negativ auf die Ankündigung, dass sich die Wechselkurse im kommenden Geschäftsjahr negativ bei Umsatz und Gewinn bemerkbar machen werden.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ging am vergangenen Sonntag mit einem furiosen deutschen Titelgewinn zu Ende. Im Schatten dieses Großereignisses in Brasilien begann am 5. Juli das berühmteste Radrennen der Welt, die Tour de France. Mit dem japanischen Sportkonzern Shimano (WKN 865682) ist dort ein echter Champion am Werk.
Obwohl Adidas (WKN A1EWWW) mit den Verkaufserfolgen im Zuge der Fußball-WM, mit einem möglichen Ausrüstervertrag mit Manchester United (ManU) und nun dem sensationellen 7:1 Erfolg der DFB-Elf gegen Brasilien für reichlich positive Nachrichten sorgen konnte, überträgt sich dies noch nicht auf die Aktie. Die positive Reaktion kann zwar immer noch kommen. Allerdings scheinen viele Anleger auch zu glauben, dass die kolportierte Summe von rund 75 Mio. Euro für einen Ausrüstervertrag mit einem Fußballverein schlicht zu hoch sei.
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas (WKN A1EWWW) konnte am Dienstag eine positive Zwischenbilanz der Fußball-WM für sein Geschäft ziehen. Im Gegensatz dazu fällt die Zwischenbilanz für die Adidas-Aktie wenig berauschend aus. Schließlich steht seit Beginn des Turniers ein Wertverlust von rund 4 Prozent zu Buche. Ob sich dies kurzfristig noch zum Besseren wendet, dürfte auch vom weiteren Abschneiden der DFB-Elf abhängen.
Wie in jedem Jahr mit einem Fußball-Großereignis hofft adidas (WKN A1EWWW) auch 2014 auf ein florierendes Geschäft mit fußballbezogenen Produkten. Allerdings machten den Herzogenaurachern zuletzt negative Sondereffekte wie der starke Euro zu schaffen, während der US-Konkurrent Nike Europas größtem Sportartikelhersteller gerade auf seinem Spezialgebiet immer mehr auf die Pelle rückt.
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas (WKN A1EWWW) wird 2014 mit ähnlichen Problemen wie im Vorjahr zu kämpfen haben. Dazu gehören negative Währungseinflüsse oder die Kaufzurückhaltung der Konsumenten in Südeuropa. Nur gut, dass in diesem Jahr die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ansteht und Rekordumsätze im Fußball-Geschäft winken. Zudem dürfen sich die Aktionäre über einen Dividendenanstieg um 12 Prozent auf 1,50 Euro je Aktie freuen.
Der vierte Weltmeistertitel einer deutschen Fußballnationalmannschaft dürfte auch dem Ausrüster adidas (WKN A1EWWW) einen Schub verleihen. Allerdings haben die Herzogenauracher gleichzeitig mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, die das positive Bild, für das die Jungs von „Jogi“ Löw gesorgt haben, möglicherweise ein wenig eintrüben könnten.
Mir ist zwar schon bewusst, dass es eher ein Frauen Thema ist, aber am Mittwoch habe ich mir ein Paar neue Schuhe gekauft. Um genau zu sein waren es Nike Airs. Die trage ich schon seit meiner Teenager-Zeit. Für Anleger ist Nike natürlich auch bzw. vor allem wegen der Aktie (WKN 866993) interessant.
Auch wenn mancher von uns kein ausgeprägter Fußball-Fan ist, aktuell kommt faktisch niemand an der Weltmeisterschaft vorbei. Da liegt meine Überlegung nicht fern, einmal einen Blick auf die Aktie des Sportartikelherstellers Adidas (WKN A1EWWW) zu werfen. Schließlich sollte ein solcher Konzern von dem sportlichen Großereignis profitieren.
Der Markt für Massenmode ist weltweit in wenigen Händen. Einer der großen Wettbewerber kommt überraschenderweise aus Schweden. Unter dem Namen Hennes & Mauritz könnte sich zwar ebenso ein edles skandinavisches Designer-Label verbergen, doch es handelt sich tatsächlich im die Modekette H&M. Die Läden dürften aus keiner Innenstadt mehr wegzudenken sein. Immerhin ist die Marke in über 50 Ländern aktiv. Neben H&M gehören zudem fünf weitere Marken zum Konzern. COS, Monki, Weekday, Cheap Monday and & Other Stories. Doch der Konzern will mehr.