Tapfer sein. Tapfer bleiben. Das ist die oberste Prämisse wohl der meisten Aktionäre der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508). Seit März 2015 ist mit der Aktie mit Blick auf den Kurs nicht viel anzufangen. Bereits drei Mal prallte sie an dem Widerstand bei 17,50 Euro nach unten ab. Gefangen hat sie sich dann (bislang) im Bereich von 13,50/14,00 Euro - immerhin.
Seit 2015 pendelt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) in einer Spanne zwischen 14 und 18 Euro. Dabei muss der Ausreißer nach oben relativiert werden, da es sich dabei nur um einen kurzen Ausflug handelte, der im Sommer 2017 schnell korrigiert wurde. Somit stellen wir fest, dass sich die T-Aktie quasi in engen Spannen um die Marke von 16 Euro bewegt.
Für Aktionäre der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) verlief 2017 nicht besonders berauschend. Während der DAX® (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kräftig zulegt notiert die T-Aktie im Minus. Dem Titel fehlt es an Impulsen. Zwar legte der Umsatz im dritten Quartal zu. Das Wachstum kommt jedoch primär aus dem Ausland. Doch auch bei schwachen Titeln besteht die Chance auf Gewinne.
Zu Beginn der neuen Handelswoche setzte sich der Ausverkauf im DAX fort. Das Barometer rutschte sogar wieder unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Zu den Belastungsfaktoren gehörten ein stärkerer Euro und die zwischenzeitliche Schwäche an den US-Märkten. Im weiteren Wochenverlauf stabilisierten sich die Notierungen jedoch. Nun steht der Kampf um die 13.000 Zähler im Mittelpunkt.
Bei der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) ist der 9. November (= Donnerstag) wichtig: Denn dann steht beim Unternehmen planmäßig die Veröffentlichung der Geschäftszahlen zum dritten Quartal 2017 an. Praktischerweise hat die Telekom selbst die Analystenschätzungen zu den anstehenden Quartalszahlen zusammengetragen und diese in einer Tabelle übersichtlich aufbereitet.
Die Deutsche Telekom profitierte zuletzt vom Erfolg ihrer US-Mobilfunktochter T-Mobile US. Eine Fusion mit Sprint wird weiterhin angestrebt. Für die Bonner ging es zuletzt auch auf dem europäischen Heimatmarkt spannend zu, genauso wie für Branchenkonkurrenten wie Orange und Telefónica. Anleger haben nun die Möglichkeit sich diese Unternehmen mit nur einer Transaktion ins Depot zu holen.
Eigentlich sind es ja gute Nachrichten: Die Deutsche Telekom und die schwedische Tele2 kämpfen nun gemeinsam in den Niederlanden um neue und vorhandene Kunden im Mobilfunkmarkt. Am Tag, der an der Börse vom Verfall von Terminmarkt-Optionen und -Futures geprägt ist, kommt die Nachricht kaum an.
Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) hatte lange Zeit auf eine Fusion von T-Mobile US und Sprint gesetzt. Jetzt muss die US-Mobilfunktochter der Bonner weiter auf eigene Faust gegen die Konkurrenz kämpfen. Zuletzt gelang ihr dies sehr gut. Allerdings ist es alles andere als sicher, dass man die finanzkräftigere Konkurrenz auch auf Dauer mithilfe von Innovationen bei den Mobilfunkverträgen und einem charismatischen Chef, John Legere, ausstechen kann.