Die Probleme in der Brief-und Paketsparte sowie die gesenkte Prognose haben in der Geschäftsführung der Deutschen Post bereits ein Opfer gefordert. Der Konzern trennt sich von Jürgen Gerdes, der einst diese Sparte leitete.
Der boomende Internethandel beschert der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) gute Geschäfte. Das private Paketgeschäft sorgt für ordentlich Wachstum. Und nun mischt der Paket- und Logistikdienstleister mit seinem StreetScooter auch noch den Elektroautomarkt auf.
Mit einem Plus von 30 Prozent gehört die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) in 2017 zu den Top-Performern im DAX. Zuletzt erreichte das Papier ein neues Hoch, nachdem Konkurrent FedEx (WKN: 912029 / ISIN: US31428X1063) seine Prognose angehoben und die Bonner einen Paketrekord gemeldet hatten. Trotzdem glaubt nicht jeder an eine weitere Kursrallye der Deutsche-Post-Aktie.
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) konnte Anleger zuletzt überzeugen, nicht nur als Paket- und Briefzusteller, sondern auch als Autohersteller. Die Aktie kletterte auf einen neuen Rekordstand. Es bleibt jedoch die Frage, ob der Bonner DAX-Konzern langfristig im Autosektor mithalten kann. Zudem könnte für die Deutsche-Post-Aktie nach einer ausgedehnten Kursrallye die Zeit für eine Korrektur gekommen sein.
Der Paket-Boom trifft die Deutsche Post unvorbereitet. Die notwendigen Umbaumaßnahmen werden einiges kosten, was zu einer Gewinnwarnung führt. Dafür bleiben die mittelfristigen Ziele bestehen.
Ok, das Börsenumfeld ist extrem schlecht. Donald Trumps Handelsbeschränkungspläne und Zinsängste haben den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auf das niedrigste Niveau seit dem Sommer 2016 geschickt. Selbst eine über Jahre stabile Aktie wie das Papier der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat sich von ihrem Rekordhoch bei knapp 41 Euro um mehr als 12 Prozent auf ein Niveau knapp unter 36 Euro verbilligt.
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat große Sorgen. Denn sie wird erpresst - mit hochexplosiven und hinterhältigen Paketbomben. Auch hinter der in Potsdam gefundenen Paketbombe steckt eine Erpressung in Millionenhöhe gegen die Paketdienst-Tochter DHL. Die Post-Aktie lässt sich aber von diesem Wahnsinn bislang nicht beeindrucken.
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) war auf der Suche nach einem innenstadttauglichen Elektro-Transporter. Fündig wurden die Bonner nicht. Daher setzten sie mit dem StreetScooter auf eine eigenes Projekt. Der Erfolg dieser, aus der Not geborenen, Innovation wächst von Monat zu Monat.
Knapp zwei Prozent verliert die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) bis zum Mittag des Donnerstags-Handels. Das ist höchst ungewöhnlich, denn in den vergangenen Jahren kannte der Titel eigentlich nur den Weg nach oben. Kein Wunder, dass die Marktteilnehmer nach Gründen für die deutlichere Schwäche suchen. Fündig werden sie beim Euro.
Hazy Osterwald sang mal in den 1960ern: „Geh'n Sie mit der Konjunktur …“. Wer heute als Börsianer mit der Konjunktur gehen möchte, der könnte sich die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) ins Depot legen. Denn floriert die Weltwirtschaft, dann klappt es auch mit den Geschäften des Logistikers.