Der Roboter- und Anlagenbauer KUKA (WKN 620440) profitierte im Geschäftsjahr 2015 vom Kauf des Schweizer Logistikspezialisten Swisslog. Die Umsatzerlöse des MDAX-Konzerns kletterten laut vorläufigen Zahlen um 41,5 Prozent auf den Rekordwert von 3,0 Mrd. Euro. Allerdings schrumpfte das operative Ergebnis (EBIT) im Schlussquartal um 32,0 Prozent auf 29,7 Mio. Euro.
Der Roboter- und Anlagenbauer KUKA (WKN 620440) zeigte sich zuletzt von dem ganzen Gerede um einen schwächer werdenden Automarkt in China und den Abgas-Skandal bei VW (WKN 766403) unbeeindruckt. Dabei ist die Autoindustrie ein wichtiger Kunde des MDAX-Unternehmens. Stattdessen ging es für die Aktie auf ein neues Allzeithoch.
Nachdem der Roboter- und Anlagenbauer Kuka (WKN 620440) gestern Abend bekannt gegeben hatte, dass man die Übernahme des Schweizer Logistikexperten Swisslog (WKN 870634) teilweise mithilfe einer Kapitalerhöhung finanzieren möchte, folgten heute Morgen beim MDAX-Wert deutliche Kursverluste. Doch inzwischen scheinen sich Investoren immer besser damit anfreunden zu können.