Am 2. März hat die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) ihren Geschäftsbericht für 2016 veröffentlicht. Vielleicht stieß da einigen negativ auf, dass der Konzernüberschuss um 17,8% gesunken ist.
Bei der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) durfte man angesichts der Erfolge bei der US-Mobilfunktochtergesellschaft T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) erneut die Korken knallen lassen.
Während die Deutsche Telekom (WKN 555750) fast schon krampfhaft versucht, auf dem europäischen Heimatmarkt mehr Wachstum zu erzielen, läuft es bei der Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) seit geraumer Zeit richtig rund. Ein Grund: Konzernchef John Legere.
Die Deutsche Telekom (WKN 555750) profitierte zuletzt in besonderer Weise vom Wachstum bei ihrer Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU). Es ist jedoch nicht nur das US-Geschäft, das den Bonnern zuletzt viel Freude bereitete.
Bei den Kundenzahlen ist T-Mobile US (WKN A1T7LU) der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter in den USA. Davon profitiert die Deutsche Telekom AG (WKN 555750) als Muttergesellschaft in besonderer Weise.
Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) dürfte inzwischen die Entscheidung T-Mobile US nicht zu veräußern alles andere als bereuen, denn die T-Mobile US mutierte vom Sorgenkind zum Gewinnbringer. Inzwischen kommen ein Großteil der Telekom-Überschüsse aus den USA.
In diesen Tagen jährt sich der Börsengang der Deutschen Telekom zum 20. Mal. Für Investoren ist dies jedoch kein Freudentag. Ein Grund dafür ist das missglückte Engagement in den USA. Doch gerade dieses hat in den vergangenen Jahren einen beeindruckenden Turnaround vollzogen und dem Bonner DAX-Konzern zu mehr Wachstum verholfen.
Die Aussicht auf höhere Leitzinsen in den USA und die geplante Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto (WKN 578919) durch Bayer (WKN BAY001) sorgten am Donnerstag für ein schwaches Marktumfeld. In Bezug auf die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) gab es eine weitere Hiobsbotschaft.
Die vergangene Handelswoche hatte es in sich. Der DAX konnte endlich wieder deutlich zulegen. Dabei kam das Börsenbarometer der wichtigen 10.000er Marke signifkant näher. Am Freitag unterstützten die US-Arbeitsmarktdaten die gute Laune nurz kurzzeitig. Letztlich warten die Anleger aber noch auf einige Zahlen, sowie die EZB.
Das hört man doch gerne. Die Deutsche Telekom (WKN 555750) hat ihre Finanzziele 2015 übererfüllt und ein beschleunigtes Wachstum an den Tag gelegt. Dabei halfen erneut die guten Geschäfte der US-Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) und der starke US-Dollar.
In ziemlich unregelmäßigen Abständen kommt bei der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) das Thema Übernahme auf. Zwar trägt T-Mobile US zu einem großen Teil zum Wachstum des Gesamtkonzerns bei, trotzdem bleibt das Unternehmen auf der Verkaufsliste. Beim Bonner DAX-Unternehmen dürfte man schlicht froh sein, dass der Preis dank der jüngsten Erfolge deutlich gestiegen ist.
Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) vor rund zwei Jahren aus einer langanhaltenden Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen konnte, kam die Kursrallye zuletzt kaum noch voran. Erneut dürfte es vor allem an der US-Mobilfunktochter der Bonner liegen, für einen Schub zu sorgen. Einfach wird das jedoch nicht.
In der Vorwoche hatte sich EZB-Chef Mario Draghi so viel Mühe gegeben, Investoren an den weltweiten Finanzmärkten mit weiteren geopolitischen Lockerungsmaßnahmen zu erfreuen. Es ist ihm auch tatsächlich gelungen. Doch in dieser Woche sorgte Fed-Chefin Janet Yellen hierzulande für miese Stimmung.
Nachdem die DAX-Erholungsrallye in den vergangenen Tagen eine kleine Pause eingelegt hatte, wollen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt am Freitag ebenfalls noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Schließlich steht am Nachmittag die Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten an.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Deutsche Telekom (WKN 555750). Dabei ist die T-Aktie kurz davor wichtige Widerstandslinien anzugreifen, um auf diese Weise den Weg nach oben frei zu machen.