Am 25. Februar ist es soweit. Dann wird Nokia (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) auf ihrem Pre-MWC-Event in Barcelona neue Produkte präsentieren. Im vergangenen Jahr startete HMD Global unter der Marke Nokia und dem revival des legendären 3310 und der Markteinführung der Smartphones Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 das Comeback. Nun werden die Nachfolger-Produkte erwartet.
Die Aktie von Nokia (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) bot Anlegern in den vergangenen Jahren nicht unbedingt große Freude. Nun scheint sich die Lage gebessert zu haben. Die Nokie-Aktie ist aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Ein letztes Mal durfte der PC-Riese Hewlett-Packard (HP) als Ganzes über seine Quartalsergebnisse berichten. Jetzt, da das schwächelnde Geschäft mit PCs und Druckern von den zukunftsträchtigen Bereichen mit Servern, Software und Dienstleistungen für Firmen getrennt wird, hatten Anleger auf erfreuliche Aussagen zu den neuen Wachstumsbereichen gehofft. Doch diese Erwartungen wurden nur zum Teil erfüllt.
Nach einem enttäuschenden Jahresauftakt konnte der einstmals weltgrößte Handyhersteller Nokia (WKN 870737) im Juni-Quartal im Bereich Netzwerkausrüstung in Sachen Profitabilität wieder deutlich besser abschneiden. Zudem profitierten die Finnen vom schwachen Euro. Und nun konnte man endlich auch den Kartendienst Here an den Mann bringen, während die Übernahme von Alcatel-Lucent (WKN 873102) zukünftig für noch mehr Schlagkraft sorgen soll.
Die Nokia-Aktie (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) stand zuletzt gehörig unter Druck, nachdem der Netzwerkausrüster wegen gestiegener Kosten den Quartalsverlust ausgeweitet hat. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie von Nokia ein Verkaufskandidat.
Egal ob Smartphone oder Tablet-PC: In beiden Bereichen dominieren nach wie vor die selben Unternehmen: Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) und Samsung (WKN: 881823 / ISIN: US7960502018). Die meistgenutzten Apps geben Aufschluss über die Nutzer des jeweiligen Systems.
Die Anhänger von Nokia (WKN 870737) können sich seit letzter Woche über Schlagzeilen erfreuen, die lange nicht mehr für möglich gehalten wurden: Von der Rückkehr der Marke "Nokia" im Handymarkt war die Rede. Doch auch wenn wenig Kurspotenzial in der Meldung selbst steckt, zeigt die Reaktion darauf, welch guten Ruf Nokia noch immer im Handymarkt hat.
Angesichts des großen Interesses am Kartendienst Here hatten sich Investoren vorgestellt, dass Nokia (WKN 870737) letztlich mehr als die vermeldeten 2,8 Mrd. Euro beim Verkauf an ein Konsortium aus den deutschen Automobilherstellern Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) und Audi herausholen könnte. Natürlich brachten aber auch die allgemeinen Marktturbulenzen die Nokia-Aktie unter Druck, und das trotz wieder ansehnlicher Profitabilität im Netzwerkgeschäft.
Man hatte ja Großes vorgehabt mit dem Kauf der Handy-Sparte von Nokia (WKN 870737) bei Microsoft (WKN 870747). So richtig Gas geben, um im Smartphone-Geschäft anzugreifen und die Big Player Samsung (WKN 896360) und Apple (WKN 865985) zu ärgern. Pustekuchen. Das Kapitel ist schon wieder vorbei.
Die Nokia-Aktie (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) hat ihr Jahreshoch bereits am 23. Mai bei 5,93 Euro markiert. Seitdem bröckelten die Kurse sukzessive ab, wobei es nun wieder bis in den Bereich der runden 5-Euro-Marke zurückging. Angesichts der klaren Aufwärtstrends am Gesamtmarkt ist das natürlich ein Warnsignal, das zur Vorsicht mahnt. Dennoch lassen sich aus charttechnischer Sicht auch ein paar positive Aspekte finden...
Nokia (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) genießt längst nicht mehr die Aufmerksamkeit früherer Tage, als die Finnen noch der weltgrößte Handy-Hersteller und das wertvollste Unternehmen Europas waren. Doch immer mal wieder kann Nokia interessante Akzente setzen und für Schlagzeilen sorgen.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Microsoft (WKN 870747). Dabei geht es unter anderem um die charttechnische Pattsituation, in die sich die Aktie des US-Unternehmens in den vergangenen Monaten gebracht hat.
Die Reaktionen auf die jüngsten Quartalsergebnisse bei Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und dem SAP-Konkurrenten Salesforce.com (WKN A0B87V) fielen gestern Abend höchst unterschiedlich aus. Während HP weiter unter schrumpfenden PC-Absätzen leidet und im Juli-Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen musste, setzte die weltweite Nummer eins unter den Cloud-Softwareanbietern ihren Wachstumskurs fort.
In den vergangenen Jahren trat im Computer-Markt eine Sättigung ein. Seit dem Jahr 2012 fallen die PC-Verkäufe auf weltweiter Basis. Wurden im Jahr 2011 circa 370 Mio. PCs verkauft, so dürfte es im Jahr 2015 etwa 275 Mio. sein. Diese Zahl ergibt sich aus den schwachen Verkäufen im ersten und zweiten Quartal 2015.