Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Großbritannien, der Goldpreis, die Gefahr durch ETFs sowie die Nachhaltigkeit von Unternehmen und Fonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Fresenius, BMW, Vonovia, Deutsche Wohnen, TAG, Heidelberger Druck, Rocket Internet, Nordex, Medigene, Aurelius.
Nach knapp einer Woche Unruhe sorgte heute Rolf Elgeti, Chef von TAG Immobilien (WKN 830350), die Konsequenz aus den Vorwürfen: Elgeti überträgt seine privaten Immobilien-Investments auf Treuhänder. Doch ob jetzt wirklich Ruhe in den MDAX-Konzern und den unter Druck geratenen Aktienkurs kommt?
Der Kurszettel der deutschen Börsen und der großen Indizes wird immer mehr von Immobilientiteln bevölkert. Nachdem vergangene Woche bekannt wurde, dass Börsenneuling LEG Immobilien (WKN LEG111) nun in den MDAX aufsteigt, kündigte heute die Deutsche Annington Immobilien SE (WKN 522940) noch für 2013 ihren Börsengang an. Damit würde auch der deutsche Branchenführer endlich börsennotiert sein. Am Ende könnte die weitere MDAX-Zugehörigkeit eines Immobilientitels, wenn nicht gar DAX-Aufnahme winken.
Es ist schon einige Zeit her, dass neue Mitglieder im deutschen Leitindex DAX aufgenommen wurden. Zuletzt ersetzte HeidelbergCement den Stahlhersteller Salzgitter im Juni 2010. Nun können wir mit Wirkung zum 24. September allerdings gleich zwei neue Mitglieder im wichtigsten deutschen Aktienindex begrüßen. Dabei haben sowohl die beiden Aufsteiger Continental und Lanxess als auch die beiden Absteiger MAN und Metro eine bewegte DAX-Geschichte hinter sich. Aber auch im ATX kommt Bewegung..
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Probleme in der Eurozone, insbesondere in Griechenland, die Diskussion um die Geldpolitik sowie der groteske Vorstoß der Anlegerschützer in Sachen IPO. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf QSC, TAG Immobilien, RIB Software, SINGULUS, Jimmy Choo, AMD, Google, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit und der daraus resultierende Shutdown, die Lage in Griechenland, der deutsche Konjunkturmotor sowie 5 Jahre Garantie für Spareinlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, ThyssenKrupp, TAG Immobilien, Celesio, Amazon, Twitter.
Die vergangene Handelswoche endete überraschend mit einem neuen Jahreshoch im DAX. Auch schlechte Nachrichten bspw. aus dem Automobilsektor konnten die Stimmung nicht trüben. Trotz Unsicherheiten bei dem ein oder anderen Unternehmen bleibt die Aktie die Anlage der Zeit - Alternativen sind schlicht nicht in Sicht. Auch die Euro-Krise bleibt weiter bestimmendes Thema, dennoch hat sie ihren Schrecken weitgehend verloren. Durch die Milliardenhilfen der Zentralbanken geblendet sieht man an den Märkten über die anhaltenden Probleme in Euroland hinweg. Es wird einfach gekauft, was irgendwie halbwegs sinnvoll erscheint, selbst Gold ist wieder en Vogue. Bei den Banken streitet man sich derweil um die Bankenunion und das DAX-Sorgenkind Commerzbank (WKN 803200) bleibt das Zockerpapier schlechthin. Zwar konnte die Marke von 1,60 Euro in der Zwischenzeit erobert werden, doch ob es nun auch für 2,000 Euro reicht, bleibt offen. Charttechnisch sieht es zwar gut aus, aber Risiken aufgrund der Euro-Krise bleiben weiterhin akut und können die schönsten Gewinne innerhalb kürzester Zeit wieder Wett machen.
Es war in dieser Woche mal wieder soweit. Mario Draghi - auch Super Mario genannt - verkündete die neuesten Beschlüsse der EZB. Sie wird es tun. Die Europäische Zentralbank wird Anleihen aufkaufen. Die Meldung - schon in mehreren Pressekonferenzen erhofft, aber immer wieder zur Enttäuschung vieler aufgeschoben - ist endlich ein Fakt. Der DAX war schon zuvor in Erwartung dieser Nachricht auf 7.065 Punkte gestiegen und legte bis zum Handelsschluss sogar noch auf 7.167 Punkte zu. Auch am Freitag ging es weiter bergauf, denn nach und nach kommen immer mehr Teilnehmer in den Markt, die das Statement der EZB in eine Order umsetzen. Bis zu 7.230 Punkte und damit ein neues Jahreshoch verzeichnete der Index in den frühen Handelsstunden.
An den Börsen herrscht angesichts der guten Nachrichten aus Washington gute Laune vor. Insofern steht der Börse wohl nun ein goldener Oktober bevor. Wenn da nur nicht die ein oder andere schwache Quartalszahlen dazwischen funken würde. Spannend wird es kommende Woche auch in Deutschland, dann berichten mit Daimler, SAP und BASF gleich drei DAX-Riesen über das vergangene Quartal. Ob der Optimismus des Herbstgutachtens auch in den Ausblicken der Unternehmen zu Tage tritt? Wir sind gespannt.
So schnell kann es gehen. An einem Tag ist man der gefeierte Held der deutschen Immobilienlandschaft, an dem anderen scheint ein kleines Imperium zusammenzubrechen. Die jahrelange Kursrallye der Aktien der TAG Immobilien (WKN 830350) war untrennbar mit dem Vorstandsvorsitzenden Rolf Elgeti verknüpft. Doch ein negativer Bericht der „Welt am Sonntag“ über den Überflieger ließ bei den Investoren Zweifel am gesamten Unternehmen aufkommen, so dass die Papiere des im MDAX notierten Immobilienkonzerns am Montag um rund zehn Prozent abstürzten.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. das US-Fical Cliff, die BRIC-Staaten, insb. China, die Euro-Krise sowie Gold-Investments. Unternehmensseitig stehen u.a. Hochtief, TAG Immobilien, Sixt, Xstrata, Nokia, Intel, Google und Apple im Blick.
Das niedrige Zinsniveau, für das die internationalen Notenbanken gesorgt haben, hat auch den deutschen Immobilienmarkt beflügelt. Dabei können sich die Häuslebauer über sehr günstige Finanzierungsbedingungen freuen. Gleichzeitig konnte auch der Immobilienkonzern TAG (WKN 830350) von dieser Entwicklung profitieren. Stellvertretend für den aktuellen Erfolg des Unternehmens steht der Aufstieg der TAG-Aktie in den MDAX. Am kommenden Montag wechselt der Immobilientitel vom SDAX in den MidCap-Index.
Nicht nur in Deutschland wird in dieser Woche über einen möglichen Auf und Abstieg von Unternehmen aus den wichtigsten Aktienindizes entschieden. Bereits am Dienstagabend gab das ATX-Komitee in Österreich bekannt, dass der Aluminiumkonzern AMAG (WKN A1JFYU) den Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) im Leitindex der Wiener Börse ablösen wird. ...