Es ist schon bemerkenswert, wenn man in der US-Notenbank anlässlich eines zehnprozentigen Rückgangs der Aktienkurse (gemessen am S&P 500 Index) - manche sprechen von einer gesunden Korrektur - offenbar ins Grübeln gerät. Denn in der vergangenen Woche kamen die nicht stimmberechtigten Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed, John Williams und James Bullard, zumindest verbal den strauchelnden Aktienmärkten zu Hilfe.
Laut Marktexperte Robert Halver muss man als Anleger lernen, sein „Mütchen“ zu kühlen, was viel einfacher gesagt als getan ist...
Aus charttechnischer Sicht bleibt der Aufwärtstrend im deutschen Leitindex DAX trotz des aktuellen Pullbacks an die 16.000er-Marke ungebrochen.
Auch der gute alte DAX, in dem sich nun einmal so gut wie gar keine Tech-Werte befinden, musste eine Kehrtwende verkraften...
Für die Rückkehr in die Aufwärtsbewegung müsste es im deutschen Leitindex DAX in jedem Fall zügig über 16.000 Punkte gehen.
Der DAX wieder hängengeblieben – diesmal an dem Bremsbereich, der sich zwischen 14.819 und 14.844 sowie dem Oktober- bzw. Februar-Zwischentief erstreckt.