Es ist schon bemerkenswert, wenn man in der US-Notenbank anlässlich eines zehnprozentigen Rückgangs der Aktienkurse (gemessen am S&P 500 Index) - manche sprechen von einer gesunden Korrektur - offenbar ins Grübeln gerät. Denn in der vergangenen Woche kamen die nicht stimmberechtigten Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed, John Williams und James Bullard, zumindest verbal den strauchelnden Aktienmärkten zu Hilfe.
Da die Inflation viel schneller ansteigt als deutsche Anlagezinsen, sinken die Realzinsen für Sparer laut Robert Halver dennoch weiter.
Laut Marktexperte Robert Halver muss man als Anleger lernen, sein „Mütchen“ zu kühlen, was viel einfacher gesagt als getan ist...
Aus charttechnischer Sicht bleibt der Aufwärtstrend im deutschen Leitindex DAX trotz des aktuellen Pullbacks an die 16.000er-Marke ungebrochen.
Während vor einem Jahr die Pandemie mit Lockdowns regierte, zählen zu den heutigen Problemen Engpässe in Handel, Fertigung und Energiegewinnung.
Die russische Invasion in der Ukraine hat die westliche Welt, aber auch die Aktienmärkte rund um den Globus kalt erwischt...
Marktexperte Robert Halver geht unter anderem auf die Bedeutung der Fed-Leitzinserhöhung für die Märkte sowie auf das Thema Inflation ein.
Auch der gute alte DAX, in dem sich nun einmal so gut wie gar keine Tech-Werte befinden, musste eine Kehrtwende verkraften...
Viel hängt 2022 von der Ampel-Regierung ab, wie sie Probleme wie Corona in den Griff bekommen und welche Impulse sie in der Weltpolitik setzen will.
2021 gehörten besonders die US Tech-Namen aufgrund von niedrigen Zinsen und pandemiebedingter Immobilität zu den größten Gewinnern.
Für die Rückkehr in die Aufwärtsbewegung müsste es im deutschen Leitindex DAX in jedem Fall zügig über 16.000 Punkte gehen.
Angesichts allgegenwärtiger und zuletzt vielfach noch verschärfter Risiken überwiegt nun wieder der Pessimismus, meint Carsten Mumm.
Der DAX wieder hängengeblieben – diesmal an dem Bremsbereich, der sich zwischen 14.819 und 14.844 sowie dem Oktober- bzw. Februar-Zwischentief erstreckt.
Der Einfluss der Corona-Pandemie dürfte im kommenden Jahr zwar weiter abnehmen, wird uns aber vorerst weiter begleiten...
Auch wenn die US-Notenbank sogar den Leitzins anheben sollte, wird das von den Märkten laut Manuel Koch längst eingepreist sein...