Gerade als man an den Aktienmärkten den Eindruck gewinnen konnte, dass sich die Angler möglicherweise mit einer Drosselung der Anleihekäufe seitens der Fed anfreunden könnten, wurden wir am Dienstag eines besseren belehrt, so dass der DAX deutliche Verluste hinnehmen musste. Offensichtlich sind die Investoren noch nicht bereit auf die lockere Geldpolitik der Notenbanken zu verzichten. Daher sollte auch die Unsicherheit erst einmal anhalten, bis die US-Notenbank endlich darüber entscheidet, wann es das „Tapering“ gibt.
Nach ersten positiven Reaktionen auf die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, ist auch im DAX die erste Euphorie verflogen. Trotzdem kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstagvormittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings dürften sich die Anleger eher bedeckt halten, bis wir endlich wissen, ob die Fed tatsächlich ihre Anleihekäufe angesichts der Konjunkturerholung in den USA drosselt.
Nach einem steilen Kursanstieg war zuletzt für die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) die Zeit für eine Korrektur gekommen. Zwar erreichte das TecDAX-Papier ein neues Allzeithoch, der Sprung über die 30-Euro-Marke konnte jedoch nicht bewerkstelligt werden. Allerdings scheint die CANCOM-Aktie inzwischen auch genug vom Konsolidieren zu haben, so dass ein neuer Angriff auf die magische Hürde gestartet wurde. Mit dem anhaltenden Konzernwachstum, sollte dies durchaus machbar sein.
Nachdem die Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) seit Jahresbeginn bis in den Sommer hinein um 2,50 Euro herumdümpelte, schoss die im TecDAX gelistete QSC-Aktie in wenigen Monaten um mehr als 100 Prozent nach oben. Nun fragen sich die Anleger, ob die Achterbahn weitergeht und nach der zwischenzeitlichen Korrektur, der richtige Einstiegszeitpunkt gekommen sein könnte.
Nach einer beeindruckenden Kursrallye im Sommer 2013, konnte die Aktie des Biotechnologieunternehmens MorphoSys (WKN 663200) zuletzt nicht mehr ganz an ihre vorherigen Erfolge anknüpfen. Allerdings bietet die jüngste Meldung, wonach ein verheißungsvoller Wirkstoff in Europa Patentschutz erhalten hat, die Möglichkeit für die im TecDAX gelistete MorphoSys-Aktie, eine neuerliche Rallye zu starten.
Dank einiger vielversprechender Forschungsallianzen wie derjenigen mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca (WKN 886455) und Meilensteinen in der Forschung konnte das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) eine wahre Euphorie entfachen. Dabei sorgte das TecDAX-Unternehmen dafür, dass die Evotec-Aktie ihren Wert in wenigen Monaten in etwa verdoppeln konnte. Nach einer zwischenzeitlichen Korrektur soll ein weiterer Meilenstein für neuen Schwung sorgen.
Sollen doch andere über mögliche Förderkürzungen für Windparks seitens der kommenden Bundesregierung spekulieren. Dies scheint man sich derzeit beim Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) zu sagen und verweist noch lieber darauf, dass das Unternehmen gar nicht so sehr vom deutschen Markt abhängig sei und zudem mit einer sehr guten Auftragslage punkten könne. Allerdings muss diese Gelassenheit noch bis zu den Anlegern durchdringen, die im November immerhin für einen Kurssturz der Nordex-Aktie von rund 30 Prozent gesorgt haben.
Nachdem der DAX auch am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen war, zeigt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitagvormittag eine positive Gegenreaktion. Offenbar gehen die Investoren davon aus, dass die für heute Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten nicht gut genug ausfallen werden, dass die Fed möglicherweise noch in diesem Jahr, mit der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beginnen könnte.
Nach der ungebremsten Rekordjagd der vergangenen Wochen, sehnten sich einige Anleger schon fast nach einer Korrektur im DAX. Gestern war es dann so weit. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer ging mit einem Minus von fast 2 Prozent aus dem Handel. Am Mittwochvormittag fällt die Gegenreaktion noch ein wenig mickrig aus. Allerdings kann dies ja am Nachmittag noch besser werden, wenn wichtige US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden.
Zu Wochenbeginn fehlten die ganz wichtigen Impulse am deutschen Aktienmarkt, so dass der DAX am Montag nahezu auf dem Vortagesniveau geschlossen hatte. Auch der Start in den Dienstaghandel fällt nicht gerade begeisternd aus. Denn das wichtigste deutsche Börsenbarometer kann dabei nicht wie in der Vorwoche auf positive Vorgaben aus Übersee bauen. Warten wir es einmal ab, ob die EZB mit ihrer für Donnerstag anstehenden Zinsentscheidung, erneut für positive Impulse und eine Fortsetzung der Rekordjagd sorgen kann.
Es sollte wohl einfach nicht sein. Indem das Biotechnologieunternehmen MorphoSys (WKN 663200) zuletzt verkünden konnte, dass ein verheißungsvoller Wirkstoff Patentschutz in den USA und Europa erlangt hatte, wurden Hoffnungen auf eine neuerliche Kursrallye der MorphoSys-Aktie geweckt. Allerdings bewegt sich das TecDAX-Papier auch weiterhin eher seitwärts. Ob es nun mit einer weiteren klinischen Studie besser wird, bleibt abzuwarten.
Nach einer Korrektur in der Vorwoche, konnte sich der DAX dank überraschend guter US-Arbeitsmarktdaten wieder erholen. Auch der Start in den Montaghandel ist erfreulich. Dabei fällt insbesondere die Tatsache positiv aus, dass die Aktienmarktteilnehmer die guten Daten vordergründig als Zeichen einer Konjunkturerholung gesehen haben und nicht wie zuletzt so häufig als Indiz, dass die Fed ihre Geldpolitik deshalb straffen könnte.
Auch am Mittwoch befand sich der DAX im Korrekturmodus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer musste am Ende mit einem Minus von 0,9 Prozent aus dem Handel gehen. Dagegen fällt der Start in den Donnerstaghandel ruhiger aus. Immerhin wollen sich die Investoren vor der nächsten EZB-Sitzung und den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für November nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Die Aktie des Hamburger Anbieters von Windenergieanlagen Nordex (WKN A0D655) gehörte in diesem Jahr zu den Anlegerlieblingen. Doch zuletzt musste das TecDAX-Papier deutlich Federn lassen. Einerseits dürften nach dem steilen Kursanstieg, eine kleine Korrektur und Gewinnmitnahmen seitens der Anleger angebracht gewesen sein. Andererseits sorgten die Koalitionsverhandlungen zwischen der CDU/CSU und SPD sowie die angedachten Kürzungen bei der Förderung von Onshore-Windparks und die durchgeführte Kapitalerhöhung für Unruhe rund um die Nordex-Aktie. Allerdings konnte das Unternehmen zuletzt mit den jüngsten Quartalsergebnissen und mit optimistischeren Aussichten einige der aufgekommenen Zweifel in Zusammenhang mit möglichen Subventionskürzungen ausräumen.
Von einer Aufbruchsstimmung oder gar einer generellen Trendwende in der Solarbranche zu sprechen, wäre sehr übertrieben, allerdings ist es doch schön zu sehen, dass auch die einstigen Hoffnungsträger, gelegentlich erfreuliche Nachrichten produzieren können. Zunächst hatte Solarworld (WKN 510840) angekündigt, einen Teil der Bosch-Solarsparte zu übernehmen und sich somit in die Offensive gewagt. Nun beschloss die EU die Verlängerung der Strafzölle auf chinesische Solarmodule, während sich SMA Solar (WKN A0DJ6J) über einen Auftrag des Energieriesen E.ON (WKN ENAG99) freuen darf.