Nachdem sich die EU-Finanzminister am Vorabend nicht auf eine gemeinsame Linie in der Griechenland-Rettung einigen konnten, zeigt sich der DAX am Mittwochvormittag leicht in der Verlustzone. Auf Unternehmensseite hat das Xing-Management seinen Aktionären empfohlen, das Burda-Angebot für die restlichen Anteile an der Karriere-Plattform nicht anzunehmen, weil es zu niedrig sei. Burda hält bereits 38,89 Prozent an Xing und bietet derzeit im Zuge eins Pflichtangebots 44 Euro. Somit will der Verlag für den noch ausstehenden Anteil insgesamt rund 147 Mio. Euro ausgeben. ...
Nach einem relativ ereignisarmen Start in die neue Handelswoche, startet der DAX in den Dienstagshandel mit Abschlägen. Dabei sorgt vor allem die von E.ON für 2013 gesenkte Prognose für Enttäuschung bei den Anlegern. Außerdem stellt sich immer noch die Frage, wer die Fristverlängerung für das Erreichen der griechischen Sparziele bezahlen soll. ...
Auch am Freitagvormittag verzeichnet der DAX einige Verluste. Nachdem bereits die US-Märkte in den beiden vergangenen Handelstagen Abschläge hinnehmen mussten, folgt der DAX diesem Beispiel. Offensichtlich setzen sich bei den Anlegern die Sorgen durch, dass die USA am Jahresende von der „Fiskalklippe“ stürzen könnten. Die sehr guten Quartalsergebnisse der Allianz können dabei aktuell für keinen Stimmungsumschwung sorgen. Der Versicherer konnte auch im dritten Quartal Umsatz, das operative Ergebnis und den Überschuss steigern. Zudem wurde bereits Ende Oktober die Gesamtjahresprognose angehoben. ...
Der DAX zeigt sich am Freitagvormittag aufgrund einer eher dünnen Nachrichtenlage kaum verändert. Dass die europäischen Regierungschefs bei ihren Verhandlungen über den EU-Haushalt zu keiner Lösung gekommen sind, rüttelt die Märkte nicht gerade auf. Daneben dürften ebenso die Impulse aus den USA schwach ausfallen, da dort nur ein verkürzter Handel stattfindet. Interessanter ist da schon die weitere Entwicklung in Sachen Lieferverzögerungen bei ICE-Zügen von Siemens an die Deutsche Bahn. Nun soll es laut eines Berichts der „Bild“-Zeitung noch vor Weihnachten einen Krisen-Gipfel auf Vorstandsebene geben, bei dem Themen wie Schadenersatz und das weitere Vorgehen wegen der Lieferverzögerung besprochen werden sollen. ...
Nachdem der DAX gestern eine deutliche Gegenreaktion zu den Kursverlusten der vergangenen Woche zeigte und um 2,5 Prozent nach oben schoss, sind die Anleger am Dienstagvormittag etwas abwartender. Ein Thema ist dabei die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs durch die US-Ratingagentur Moody's. Im weiteren Tagesverlauf dürfte aber die weitaus größere Aufmerksamkeit dem Treffen der EU-Finanzminister zukommen, bei dem die weiteren Griechenland-Hilfen diskutiert werden. ...
Nachdem die US-Börsen am Mittwochabend deutlich in der Verlustzone geschlossen hatten, will der DAX am Donnerstagmorgen in nichts nachstehen und verbucht ebenfalls Verluste. Dabei nähert sich der Index sogar wieder an die Marke von 7.000 Punkten an, die er zuletzt im September unterschritten hatte. ...
Die Zahlenwelle - speziell aus der zweiten Reihe - reißt nicht ab. Es sind sogar ein paar Überraschungen dabei. im DAX präsentierte K+S seine Zahlen. Die Bilanz iss durchwachsen. " Das erwartungsgemäß schwächere Voreinlagerungsgeschäft mit Auftausalz und eine höhere Kostenbelastung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte führten jedoch dazu, dass das operative Ergebnis der K+S Gruppe im Vergleich zum Vorjahr geringer ausfiel." Dagegen konnte im TecDAX Nordex wieder operative schwarze Zahlen schreiben.
Nach dem deutlichen Kurssturz von gestern, zeigt der DAX am Donnerstagvormittag eine kleine Gegenreaktion. Dabei haben die Anleger eine wahre Flut an Quartalszahlen zu verarbeiten, darunter sechs Berichte von DAX-Konzernen wie der Commerzbank oder der Deutschen Telekom, die aufgrund hoher Abschreibungen bei der US-Tochter einen Milliardenverlust zu verzeichnen hatte. Zusätzlich berichten einige Unternehmen aus der zweiten Reihe, aber auch aus dem europäischen Ausland wie Swiss Re oder Société Générale.
Der DAX kann am Donnerstagvormittag einen vielversprechenden Start in den Handel verbuchen. Dabei freuen sich die Anleger vor allem über positive Konjunkturnachrichten aus China. Dagegen bleiben die Impulse heute aus den USA aus, denn die Wall Street feiert Thanksgiving. Währenddessen dauert der Verkauf der ThyssenKrupp-Werke in Brasilien und den USA laut eines Berichts der „Süddeutschen Zeitung“ länger als gedacht. „Die Verhandlungen werden noch Monate in Anspruch nehmen“, zitierte die Zeitung aus Aufsichtsratskreisen, obwohl man beim Unternehmen gehofft hatte, noch in diesem Jahr einen Käufer zu präsentieren. ...
Nachdem der DAX in der vergangenen Woche deutliche Verluste hinnehmen musste, zeigt der Index am Montagvormittag eine klare Gegenreaktion. Dabei werden die Kurse vor allem von der Hoffnung angetrieben, dass die Demokraten und die Republikaner in Washington doch noch rechtzeitig zu einem Kompromiss in Sachen Sparpaket kommen könnten. ...
Am Mittwochvormittag zeigen sich die DAX-Anleger weiterhin in Lauerstellung. Denn einige große Themen wie der weitere Verlauf in Sachen Griechenland-Rettung und der mögliche Sturz von der US-„Fiskalklippe“ bieten Unsicherheiten, die den Appetit auf den Kauf von Aktien schmälern. ...
Nachdem der DAX in der vergangenen Woche einige Verluste hinnehmen musste, dürfen wir sogar noch froh sein, dass er zum Wochenstart nicht weiter ins Minus rutscht. Dabei gab es eine gute Nachricht aus Griechenland zu vermelden, wo der Sparhaushalt für 2013 gebilligt und damit der Weg für internationale Hilfen frei gemacht wurde. Jedoch bleibt die Ungewissheit, wie sich die Kompromissfindung in Washington in Sachen US-Sparpaket entwickelt und ob ein Sturz von der „Fiskalklippe“ verhindert werden kann. ...
Nach einem langen und sehr teuren Wahlkampf, bleibt Barack Obama im Amt des US-Präsidenten. Der DAX begrüßt den Ausgang der Wahl am Mittwochvormittag mit einem leichten Plus. Dabei dürfte womöglich der Ausgang der US-Kongresswahlen für die Aktienmärkte noch wichtiger werden. Da die Demokraten ihre Mehrheit im Senat behalten konnten und die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigten wird die Findung eines Kompromisses beim Sparpaket umso schwieriger und die Gefahr steigt, dass die USA am Jahresende von der so genannten Fiskalklippe stürzen könnten. ...