Noch immer warten Anleger vergeblich auf eine nachhaltige Erholung bei der QSC-Aktie (WKN 513700). Nachdem das TecDAX-Papier 2013 ein Mehrjahreshoch bei 5,14 Euro verbuchen konnte, folgte in den vergangenen Monaten ein Kursrutsch um fast 40 Prozent. Der schwache Jahresauftakt 2014 hatte nicht gerade zur Beruhigung beigetragen. Allerdings ist es positiv zu werten, dass die Jahresziele trotz des enttäuschenden ersten Quartals bestätigt wurden.
Anleger konzentrieren sich gerne auf die großen Blue Chips und vergessen dabei teilweise, dass in der zweiten oder dritten Reihe noch größere Renditechancen lauern können. Während sich der Leitindex DAX im vergangenen Jahr mit deutlichen Kurszuwächsen zu einem neuen Allzeithoch aufmachte, konnte der TecDAX eine fast doppelt so starke Performance an den Tag legen. Inzwischen hat auch der 30 Werte umfassende Technologieindex neue Rekordstände erreicht. Viel wichtiger erscheint jedoch die Tatsache, dass die Konsolidierung der vergangenen Jahre für eine Aufwertung des Barometers in der deutschen Börsenlandschaft gesorgt hat.
Bei der Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) ging am Montag die Post ab. Mehr als 10 Prozent konnte das TecDAX-Papier zulegen und damit den jüngsten Abwärtstrend in beeindruckender Art und Weise unterbrechen. Die QSC-Aktie profitierte von einem positiven Analystenkommentar, aber auch von der Beteiligung an einem Experten beim Thema Datensicherheit.
Die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) konnte seit Jahresbeginn 2013 fast 40 Prozent an Wert zulegen und damit aus einer langjährigen Seitwärtsphase ausbrechen. Doch zuletzt stockte die Kursrallye der T-Aktie, da man auf Anlegerseite und bei den Analysten nicht mehr allzu viel Kurspotenzial gesehen hatte. Sollte sich jedoch tatsächlich eine realistische Chance für den Verkauf des US-Geschäfts ergeben, könnten die Anleger wieder deutlich mehr Freude an der T-Aktie haben.
Was Urlaubern sehr viel Ärger bereitete, sorgte bei der Telekom Austria (WKN 588811) für satte Gewinne. Doch seit die EU den Roaming-Gebühren den Kampf angesagt hat und der für die Telekom Austria wichtige kroatische Markt nun zur EU gehört, musste das ATX-Unternehmen zuletzt bei diesen lukrativen Einnahmen deutliche Einbußen hinnehmen. Daneben sorgten die Konjunkturschwäche und der harte Preiskampf im Mobilfunkgeschäft für Umsatz- und Gewinnrückgänge im dritten Quartal.
Trotz eines eher mäßigen Jahresauftakts verbucht die Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) am Montag starke Kursgewinne. Schließlich war der deutliche Gewinnrückgang des Unternehmens positiven Einmaleffekten aus dem Vorjahr geschuldet, die nun weggefallen sind. Während die Jahresziele bestätigt wurden, kam die Schwäche im ersten Quartal nicht unerwartet, da das Management die Anleger auf ein schwieriges Jahr 2014 eingestimmt hat. Ob dies jedoch für den erhofften Turnaround bei der Aktie reicht, bleibt abzuwarten.
Es hätte ein so schöner Wochenstart werden können. Der TecDAX ist am Montag fast 1 Prozent im Plus. Trotzdem muss sich die Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN A0D655) am Indexende mit einem Kursverlust von rund 7 Prozent einreihen. Dabei stören sich die Anleger heute daran, dass den Kölnern angesichts einer Investitionsoffensive in das vielversprechende Clou-Geschäft ein schwaches Jahr bevorsteht.
Nachdem die Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) seit Jahresbeginn bis in den Sommer hinein um 2,50 Euro herumdümpelte, schoss die im TecDAX gelistete QSC-Aktie in wenigen Monaten um mehr als 100 Prozent nach oben. Nun fragen sich die Anleger, ob die Achterbahn weitergeht und nach der zwischenzeitlichen Korrektur, der richtige Einstiegszeitpunkt gekommen sein könnte.
Auch wenn der Telekom-Dienstleister QSC (WKN 513700) im dritten Quartal weitere Fortschritte bei seiner Wandlung vom klassischen Anbieter von DSL-Anschlüssen zum IT-Dienstleister machen konnte und die Jahresziele bekräftigte, zeigten sich die Anleger am Montag nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse enttäuscht. Während das Zurückfahren des traditionellen Telekommunikations-Geschäfts für schrumpfende Erlöse sorgte, wird die Ergebnisseite von den notwendigen Anfangsinvestitionen bei der neuen Kundschaft belastet.
Bei der Telekom Austria (WKN 588811) läuft es nicht rund. Schaut man sich die aktuellen Zahlen an und berücksichtigt zudem die für Privatanleger zunehmend schwierige Aktionärsstruktur dürfte man auf dem aktuell hohen Kursniveau am besten leise servus sagen. Die nahende Kapitalerhöhung macht zudem wenig Lust auf weitere Experimente. Das Kurspotenzial dürfte inzwischen ausgeschöpft sein.
Der Telekom-Dienstleister QSC (WKN A0D655) hatte zuletzt zu Gunsten des Wachstums im Bereich Cloud Computing auch einige Einbußen auf der Ergebnisseite in Kauf genommen. Diese Strategie kam bei den Anlegern nicht immer gut an, so dass das TecDAX-Papier seit seinem Jahreshoch Ende 2013 rund 30 Prozent an Wert verloren hatte. Seit einigen Tagen läuft jedoch die Gegenbewegung. Dabei wird die Rallye am Mittwoch zusätzlich durch die überraschend positiven Ergebnisse im Jahr 2013 befeuert.
Nach einem Zwischenspurt und einer Kursverdopplung in nur wenigen Monaten, musste die Aktie des Telekom-Dienstleisters QSC (WKN 513700) zum Ende des Jahres 2013 eine Korrektur durchleben. Inzwischen befindet sich das TecDAX-Papier jedoch dank der Aussicht auf eine anhaltend hohe Dividende, der positiven Wachstumsprognosen und der erreichten Ziele für das Geschäftsjahr 2013 auf Erholungskurs.
Die Deutsche Telekom (WKN 555750) konnte zuletzt sowohl in Sachen Umsatzwachstum als auch bei der Umstrukturierung des ehemaligen Staatskonzerns einige Fortschritte erzielen. Allerdings zeigte der Kurs der T-Aktie, dass man auf Anlegerseite offenbar davon ausgeht, dass diese Fortschritte, genauso wie die positive Entwicklung bei der US-Tochter, in den aktuellen Kursen eingepreist sind und nur wenig Luft nach oben besteht. Ob Stellenstreichungen bei der Großkundensparte T-Systems daran etwas ändern können, bleibt abzuwarten.
Nach vielen Enttäuschungen sorgte die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) in den vergangenen Monaten für viel Freude bei den Anlegern. Immerhin konnten die Bonner nach Jahren schrumpfender Umsätze zuletzt wieder Wachstum generieren. Allerdings scheint man sowohl auf Anlegerseite als auch bei den Analysten der T-Aktie nicht mehr allzu viel Kurspotenzial zuzutrauen.