Die Reise- und Luftfahrtbranche leidet ganz besonders unter der Corona-Krise. Einige Marktteilnehmer könnten am Ende verstaatlicht werden müssen, um gerettet zu werden. Die meisten kämpfen jedoch, dass es nicht so weit kommt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negativzinsen als Normalfall für Firmenkunden, der Finanzplatz Frankfurt, öffentliche Investitionen in Deutschland, die spanische Börse sowie Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, TUI, TLG Immobilien, Aroundtown, MorphoSys, Deutsche Rohstoff.
Thomas Cook ist pleite und Condor bekommt einen 380-Millionen-Euro-Kredit. Was ist in der Branche los? "Der Branche geht es gar nicht so schlecht. Thomas Cook hatte einen Gemischtwarenladen und der Brexit kam auch dazu", sagt Robert Halver. Für Konkurrenten wie Lufthansa ist der Finanzexperte der Baader Bank aber optimistisch.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanztransaktionssteuer, die deutsche Industrieproduktion, das Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump, die Folgen des Coronavirus, die ING Deutschland sowie Kohle. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Deutsche Bank, TUI, Steinhoff, flatex, OMV, Credit Suisse, Pinterest.
Die überraschende Insolvenz des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook schockierte viele Urlauber und Anleger. Auch deutsche Tochterunternehmen wie Bucher Reisen und Öger Tours melden Insolvenz an. Sieht die Börse TUI als Gewinner an? Ein Blick auf den Chart.
Die Insolvenz des britischen Reiseveranstalters Thomas Cook hat nicht nur die Tourismusbranche ordentlich durcheinandergewirbelt. Das Beben war am gesamten Aktienmarkt zu spüren, als der Traditionskonzern das Handtuch werfen musste. Gleichzeitig war man sich am Markt offenbar schnell einig, dass ein Unternehmen von der Thomas-Cook-Insolvenz besonders stark profitieren dürfte. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um TUI.
Wegen der Coronavirus-Krise stoppt TUI den größten Teil seines Geschäfts und beantragt zur Überbrückung Staatshilfe. Die TUI-Aktie setzt nach dieser Nachricht die Börsentalfahrt fort und bricht zeitweise um fast 40 Prozent ein. Wie tief kann es für die Aktie noch nach unten gehen? Oder sind die niedrigen Kurse jetzt die Möglichkeit zum günstigen Einstieg?
Obwohl die globale Reiselust ungebrochen ist, musste mit Thomas Cook ein ganz Großer im vergangenen Jahr in die Insolvenz gehen. Neben einem harten Wettbewerb kamen natürlich auch noch klassische Management-Fehler, die beispielsweise der Wettbewerber TUI nicht machte., hinzu.
Ende September beantragte der traditionsreiche Reiseveranstalter Thomas Cook in Großbritannien Insolvenz. Von einem Tag auf den nächsten saßen Urlauber fest und wussten nicht, wie sie nach Hause kommen sollten. Inzwischen haben sich die Turbulenzen etwas gelegt, die Auswirkungen für die gesamte Reisebranche dürften jedoch noch eine ganze Weile spürbar sein. Insbesondere für Marktführer TUI.