Trotz der Tatsache, dass die Commerzbank (WKN CBK100) im Vorjahr beim Verkauf fauler Kredite schneller als erwartet vorankommen konnte und eines positiven Gesamtmarktumfelds, muss die Aktie des Instituts am Freitag deutliche Verluste hinnehmen. Damit liegt die Commerzbank-Aktie sogar mit deutlichem Abstand am DAX-Ende. Möglicherweise ist es die Uneinigkeit bei der Analystenzunft, die die Anleger in Bezug auf die Coba verunsichert.
Angesichts der rasanten Kursrallye, die die Aktie des Bezahlfernsehsenders Sky Deutschland (WKN SKYD00) in den vergangenen fast zwei Jahren auf das Parkett legen konnte, darf die Frage erlaubt sein, ob das MDAX-Papier noch Luft nach oben hat.
Am Kali-Markt darf möglicherweise doch noch auf eine Erneuerung der Vertriebsallianz zwischen Uralkali und Belaruskali gehofft werden. Trotzdem will die Analystenzunft mit der Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) nicht so recht warm werden. Einerseits hat Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner mit der Aufkündigung des größten Preiskartells der Branche Ende Juli schon einiges an Schaden angerichtet. Daneben hatten die Kali-Produzenten bereits zuvor mit fallenden Weltmarktpreisen zu kämpfen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Entwicklung Frankreichs, die Probleme in den Schwellenländern, sowie die saisonale Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, Münchener Rück, Prime Office, CAT Oil, UBS, Nestlé, Microsoft, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Krisenpolitik, die Folgen der Euro-Krise, Junk-Bonds und das Ende von Scoach. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, Linde, Aareal Bank, Bauer, UBS, Verbund, Lukoil, Nokia, Apple.
So schnell kann es manchmal an den Börsen gehen. Bis vor kurzem haben sich die Analysten auf breiter Front über die mangelnde Tragfähigkeit des Geschäftsmodells von Facebook (WKN A1JWVX) und die Tatsache, dass das führende Soziale Netzwerk, die große Nutzerzahl nicht in Werbeeinnahmen ummünzen könne, ausgelassen. Doch nun regnet es für das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen wahre Lobeshymnen und für die Facebook-Aktie eine Reihe von Kursziel-Anhebungen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsverschuldung in den Niederlanden, die Lage in Zypern, Ben Bernankes Nachfolge, sowie die Gewinne der Schweizerischen Nationalbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Bank, Infineon, Linde, Wacker Chemie, Rheinmetall, Wirecard, EADS, Praktiker, Erste Group, UBS, Barclays, Merck & Co. sowie Apple.
Es gibt mal wieder neue Gerüchte um die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100). Doch man sollte sich nicht wieder um den Finger wickeln lassen. Meine Einschätzung von vor zwei Wochen “Finger weg von Commerzbank, Aktie nur für Muppets” hat sich nicht verändert. Die aktuellen Gerüchte um einen Einstieg der Schweizer Großbank UBS (WKN UB0BL6) zeigen eher wie groß die Probleme wirklich sind. Denn ein solcher Deal wäre eher ein Notverkauf als eine sinnvoll geplante Transaktion.
Die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) kennt derzeit kein Halten mehr. Allein in den vergangenen drei Monaten konnte das Papier um rund 30 Prozent an Wert zulegen. Auch am Freitag gehört die Aktie der Bonner zu den Top-Performern im Leitindex DAX. Dabei profitiert das Papier insbesondere von einem positiven Analystenrating.
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement (WKN 604700) profitierte zuletzt insbesondere von der anhaltenden Erholung am US-Häusermarkt und dem Bau-Boom in den Schwellenländern. Allerdings machten sich gerade in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen Probleme bemerkbar, so dass einige Analysten in Bezug auf die Aktie des DAX-Konzerns eine etwas pessimistischere Haltung einnahmen. Im Gegensatz dazu könnte eine Konjunkturerholung in Europa zusätzliches Kurspotenzial für das HeidelbergCement-Papier bereithalten, während das Wirtschaftswachstum die Bauaktivitäten in den Schwellenländern weiterhin beflügelt dürfte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der spanische Immobilienmarkt, Krisensignale aus Polen, eine Ratingagentur für Europa, die Lage in China, Offene Immobilienfonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, K+S, SAP, UBS, Julius Bär, McDonald's, Tesla, Google, Microsoft.
Das zweite Börsenquartal geht zu Ende und es kann sich durchaus sehen lassen. Zwar konnten im DAX die Höchststände vom Mai nicht gehalten werden, dennoch verbucht der DAX auf Sicht von drei Monaten ein Plus von fast 200 Punkten bzw. fast 2,5 Prozent. Auf Sicht der 25 Jahre, die der Deutsche Aktienindex am Montag wird, sieht die Bilanz deutlich besser aus - doch dazu mehr in einem Extrabeitrag am Sonntag. Schauen wir lieber auf die aktuellen Favoriten - zumindest wenn man nach den Clickzahlen geht. Wieder einmal dominiert die Commerzbank-Aktie alles.