Wer Kursschwankungen liebt, sollte als Anleger immer ein paar Halbleiter-Aktien im Depot haben. Vor fast genau einem Monat hat die Aktie von Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) einen schlimmen Kurseinbruch erlitten. Aber das ist alles Vergangenheit.
Das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) konnte Investoren zuletzt mit einigen neuen Forschungsallianzen und Kooperationen begeistern. Jetzt wagt das TecDAX-Mitglied den nächsten Schritt.
Nach über zwölf Wochen endete gestern Abend die Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen. Dabei wurde die Rekordsumme von 6,55 Mrd. Euro erzielt, die unter den vier Bietern Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica und 1&1 Drillisch aufgeteilt werden. Vor allem für die Letztgenannten ging es danach ordentlich nach oben.
Mit der Monsanto-Übernahme plant Bayer (WKN BAY001) den ganz großen Wurf. Angesichts der erwarteten positiven Auswirkungen des Deals dürfte es sich auszahlen, die noch vorhandenen Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Die Aktie des Hamburger Biotechnologieunternehmens Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) erlebte zuletzt einen wahren Höhenflug. Dabei konnte man unter anderem mit interessanten Forschungsallianzen aufwarten. Dieser Trend setzt sich nun fort.
Die Aktie von Infineon wird am Dienstagvormittag befeuert durch die Meldung, dass die US-Behörden grünes Licht für die Übernahme von Cypress Semiconductor geben. Setzt Infineon den Turnaround an der Börse jetzt fort oder liegen neue Rückschläge in der Luft?
Kurz vor Weihnachten sorgten zwei Rückschläge in der Forschung für deutliche Kursverluste bei der Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche (WKN 855167). Doch auch dank einiger Übernahmen konnten die Basler wieder für erfreuliche Nachrichten sorgen und der Aktie zu einer positiven Gegenreaktion verhelfen, so dass selbst das Allzeithoch bei knapp unter 300 Schweizer Franken (CHF) wieder in Reichweite ist.
Die Rhön-Klinikum-Übernahme wird zur Hängepartie für Fresenius (WKN 578560). Es wird über eine Scheitern der Übernahme spekuliert, nachdem überraschend die Asklepios Kliniken GmbH am Mittwoch den Anteilsbesitz von 5,01 Prozent an Rhön Klinikum gemeldet hat. Schaut man sich die Kursentwicklung des im MDAX notierten Klinikbetreibers könnte man zu dem Schluss kommen: Wie gewonnen so zerronnen. Mit einem Kurs von 17 Euro notiert die Aktie von Rhön-Klinikum (WKN 704230) nur noch rund 13 Prozent über dem Kurs vor Bekanntgabe der Übernahmeabsichten und 24 Prozent unter dem angebotenen Übernahmepreis von 22,50 Euro pro Aktie. Die Aussage ist klar: Alles ist offen. Doch seit Freitagabend ist klar. Die Übernahme ist vorerst gescheitert.
So langsam hat sich die erste Aufregung um die geplante Übernahme der US-Chipfirma Atmel (WKN 882557) durch Dialog Semiconductor (WKN 927200) gelegt. Allerdings trauen Investoren dem Braten immer noch nicht so recht, da das TecDAX-Unternehmen einige Hebel in Bewegung setzen musste, um bei der milliardenschweren Übernahme zum Zuge zu kommen.
Nun machte Microsoft (WKN 870747) die Übernahme von Yammer perfekt. Der Social-Media-Anbieter für die interne Kommunikation im Büro wird häufig auch als das „facebook für den Arbeitsplatz“ bezeichnet und soll durch die Übernahme als ein immer stärker werdender Konkurrent Bereich der Bürosoftware aus dem Weg geräumt werden sowie natürlich gleichzeitig zum wachsenden Geschäftserfolg von Microsoft beitragen.
Europas größter Softwarekonzern und die weltweite Nummer zwei im Cloud-Geschäft SAP (WKN 716460) hat es sich vorgenommen, den US-Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) vom Thron in der Wolke zu stoßen. Wenn man sich jedoch die jüngsten Umsatzprognosen bei Salesforce ansieht, könnten die US-Amerikaner ihr großes Ziel, die Walldorfer bei den Gesamterlösen zu übertrumpfen, eventuell früher erreichen.