Die K+S Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) habe ich seit Jahren (möglicherweise schon „Jahrzehnten“, beginnend als sie noch „Kali und Salz AG“ hieß) im Visier. In den letzten Jahren hatte ich mir als Daumenregel gesetzt: Wenn die unter 20 Euro notieren, dann mal anschauen und ggf. ein paar Stücke kaufen.
Am Donnerstag zeigte sich die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) nur wenig bewegt. In den vergangenen Wochen konnte das Papier des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers jedoch einen beeindruckenden Zwischenspurt hinlegen. Neben einer Markterholung blickt man vor allem auf die Kali-Förderung in Kanada. Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht.
Vor rund zwei Jahren hatte Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) seinen Kunststoff-Bereich abgespalten und unter dem Namen Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) an die Börse gebracht. Seit dieser Zeit haben die Leverkusener ihren Anteil an Covestro immer weiter abgebaut.
Wirklich gute Nachrichten hat Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) eigentlich zuletzt im April geliefert. Damals hatte das Management nach einem „starken Jahresauftakt“ mit viel Optimismus ins laufende Jahr geblickt und die Prognosen erhöht. Schon im Juni musste der Konzern aber zurückrudern.
Knapp 18 Prozent hat die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) inzwischen binnen Jahresfrist zugelegt. Sie entwickelte sich damit nur unwesentlich schlechter als der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), der es in diesem Zeitraum auf ein Plus von 22 Prozent bringt. Gemein haben die beiden allerdings, dass sie sich jeweils im Bereich ihrer Rekordniveaus bewegen.
Mit der Entwicklung seines neuen kanadischen Kaliwerk Bethune (Saskatchewan) (früher bekannt als „Legacy“-Projekt) zeigte man sich bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) zufrieden. Dafür kamen die einkassierten mittelfristigen Ziele auf Anlegerseite gar nicht gut an. Jetzt hat sich der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller neue Ziele gesetzt.
In Bezug auf das Unternehmen Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) habe ich durchaus widersprüchliche Emotionen (soviel zum rein rationalen „homo oeconomicus“).
Der Immobilienkonzern Vonovia profitierte zuletzt gleich von mehreren Entwicklungen. Neben dem Niedrigzinsumfeld und dem daraus resultierenden Boom am deutschen Immobilienmarkt, machten sich auch die jüngsten Übernahmen bezahlt. Wenig verwunderlich, dass es der Konzern unlängst als das erste Unternehmen aus der Immobilienbranche in den DAX geschafft hat.
Hoppala, das kommt überraschend: Beim Immobilienkonzern Vonovia SE (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hieß es am Wochenende, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats - Dr. Wulf H. Bernotat - seinen Hut nimmt. Und zwar hieß es, ich zitiere, dass der Aufsichtsratsvorsitzende „sein Amt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt und damit vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet.“
Für knapp 6 Milliarden Euro verkauft Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) den Großteil seines Saatgut- und Unkrautvernichter-Geschäfts ausgerechnet an den heimischen Rivalen BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111), mit dem es bekanntlich eine gemeinsame historische Wurzel bei der IG Farben gibt. Gut scheint der Deal für beide...
In der Finanzwelt gibt es in der deutschen Sprache einige schöne Formulierungen. Beispiel: „Entherrschungsvertrag“. Herrlich. Einen solchen hat laut eigenen Angaben die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) mit ihrer vorigen Beteiligung Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) zum Stichtag 30.9.2017 geschlossen.
Das sieht doch recht gut aus, charttechnisch, bei der Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Aber ein schneller Blick zurück: Mitte Juni waren die Kurse ins Rutschen geraten. Zum Stehen kam der Kurs bei der Unterstützungslinie bei 104 Euro. Anschließend kam es zu einer Bodenbildung - und nun strebt der Bayer-Aktienkurs wieder nach oben.
Den Gerinnungshemmer Xarelto entwickelte Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) zusammen mit Janssen Research, einer Tochter des US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046). Xarelto ist, am Umsatz bemessen, das wichtigste Medikament für Bayer - fast EUR 3 Milliarden Umsatz generierte es weltweit im vergangenen Jahr. Nun zeigt es positive Studiendaten.
Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) berichtete am Sonntag von den Ergebnissen der Phase-III-Studie COMPASS zu einem Bayer-Medikament in der Pipeline. Es geht dabei um Patienten, die aufgrund einer Erkrankung erhöhtes Risiko für Schlaganfälle sowie „kardiovaskuläre Todesfälle“ haben.