Die EZB hat gerade ihre Geldpolitik weiter gelockert und die Zinsen für Einlagen der Banken bei der Notenbank weiter in den negativen Bereich getrieben. Die bedeutet, dass Sparer weiter mit niedrigen Zinsen zu kämpfen haben werden. Trotzdem halten Deutsche den Weltspartag für wichtig.
Deutsche Anleger blicken entspannt in die Zukunft - sowohl was die eigene finanzielle Situation als auch die allgemeine Wirtschaftslage anbelangt. Auf kurze und mittlere Sicht beurteilen die Befragten die konjunkturelle Lage weiter positiv. Die Mehrheit rechnet daher auch mit leicht steigenden Preisen im nächsten halben Jahr.
Die erwartete Konjunkturabkühlung in Europa und die Unsicherheiten, die sich aus dem Brexit-Chaos oder dem Handelsstreit zwischen China und den USA ergeben, könnten dafür sorgen, dass die EZB in diesem Jahr auf eine Zinswende verzichtet. Schlechte Nachrichten für deutsche Sparer also. Dabei zeigen sich diese angesichts des lang anhaltenden Niedrigzinsumfeldes bereits entmutigt.
Junge Menschen zwischen 18 und 40 Jahren wünschen sich häufig, in einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung zu leben. Nur leider scheitert dies in den meisten Fällen am lieben Geld. Entweder mangelt es am Eigenkapital oder das nötige Einkommen fehlt.