Die Tatsache, dass die Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) Aktie am 12. September 2016 an die Börse kam, hat Uniper zum Anlass für eine Pressemitteilung mit einem Rückblick genommen. Damals war Uniper bekanntlich als Abspaltung von E.ON an die Börse gegangen.
Das Halbjahresergebnis liegt „voll im Plan“, teilt Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) mit. Und weiter, Zitat: „innogy bestätigt positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2017“. Das klingt ja erstmal klasse. Aber wenn ich mir die Details anschaue, dann frage ich mich doch, ob es im „voll im Plan“ liegt, dass die Stromerzeugung (Erneuerbare Energien) bei Innogy im ersten Halbjahr 2017 um 10,5% auf 5,1 Mrd. KwH gesunken ist.
Die Aktie von Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat in diesem Jahr schon eine fulminante Aufwärtsbewegung hingelegt. Plötzlich schien die Trübsal der vergangenen Monate wie weggeblasen. Doch als es so richtig schön wurde, Mitte Juni, da machte die Börse, so wie es ihre Art ist, erstmal Schluss mit dem Feiern. Konsolidierung.
Lange Zeit gehörte E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) gemeinsam mit RWE zu den Sorgenkindern im DAX. Inzwischen ist jedoch die Erholungsrallye für die E.ON-Aktie angelaufen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie nachhaltig diese Erholung tatsächlich ist.
Das 12-Monats-Hoch ist bei der E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) gewissermaßen greifbar, denn es liegt bei 9,70 Euro und damit nur wenig über dem aktuellen Niveau. Allerdings gilt es zu beachten, dass diese Marke charttechnisch keineswegs so entscheidend ist, wie einige denken könnten.
Charttechnisch wird es sehr spannend bei Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Die Aktie steht bei 9,50 Euro und damit knapp vor dem langfristigen Abwärtstrend seit 2008, der aktuell bei rund 10,00 Euro verläuft.
Für den Bundesfinanzminister und letztlich für alle deutschen Steuerzahler(innen) war die im Juni verkündete Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur sogenannten „Brennelementesteuer“ ein harter Schlag.
Im Frühjahr dieses Jahres sammelte E.ON über eine Kapitalerhöhung rund 1,35 Mrd. Euro ein und im Juni folgte die Rückzahlung der Brennelementesteuer inklusive Zinsen von rund 3,3 Mrd. Euro. Damit gelang eine deutliche Reduzierung der Schulden. Frei von Risiken ist der Titel jedoch nicht.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat mit den Halbjahreszahlen Milliardengewinne im ersten Halbjahr 2017 gezeigt. Der Konzernüberschuss lag in den ersten 6 Monaten 2017 bei sage und schreibe 4,034 Mrd. Euro - nach einem Verlust von 2,929 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.
Finde ich klasse, wenn ein Unternehmen damit Gewinne macht, dass es nützliche Dienste für die Menschheit leistet. So geschehen gerade bei Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2). Die haben im und am Ijsselmeer (küstennah und auf dem Deich) alte Windenergie-Anlagen ersetzen lassen, die teilweise in den 1980ern errichtet worden waren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, ein globales Wettbewerbsnetzwerk, sowie der Vormarsch der Roboter. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Uniper, Nordex, Morphosys, Evotec, L'Oréal, Nvidia, Alibaba.