Am Montag früh war es klar: In Italien braut sich ein Regierungswechsel an. Nachdem Matteo Renzi sein Verfassungsreferendum verloren hatte, kündigte er seinen Rücktritt an. Überraschenderweise reagierten jedoch die Börsen gelassen. Das lag daran, dass bereits im Vorfeld große Zurückhaltung geübt wurde.
Es war eine turbulente Handelswoche. Vor allem die OPEC sorgte mit ihrer Entscheidung zur Kürzung der Fördermenge von Erdöl - der ersten seit acht Jahren - für Furore. Ob das den Ölpreis aber dauerhaft stabiliseren wird, muss die Zukunft erst noch zeigen. Ansonsten richtet sich der Blick neben der Bundespräsidentenwahl in Österreich - hoffentlich klappt es diesmal - nach Italien.
Da hatte sich E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) aber einen turbulenten Börsentag ausgesucht: Am 9. November und damit am Tag der Bekanntgabe des Wahlsiegs von Donald Trump präsentierte E.ON seine neuesten Quartalszahlen.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) sollen die neuen Stars unter den Ökostromanbietern sein. Allerdings müssen die Börsenneulinge noch einige Herausforderungen meistern, bevor sie in den Himmel gelobt werden sollten.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat es geschafft und Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) endlich an die Börse gebracht. Dennoch sind damit längst nicht alle Probleme vom Tisch.
Wer gehofft hatte, dass der DAX nach den gestrigen Kursgewinnen endgültig zu einer Jahresend- oder Weihnachtsrallye aufbrechen würde, wird am Dienstag enttäuscht. Am Mittag notiert das Barometer lediglich im Bereich des Vortagesschlusses.
Nach der Abspaltung und dem Börsengang für Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) hatten sich Marktteilnehmer gefragt, ob der Energieversorger E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) auch größentechnisch ohne seine Kraftwerkstochter bestehen könnte.
Es bahnt sich eine Einigung im Atomstreit zwischen den Versorgern und der Bundesregierung an. Was genau steht in dem vorläufigen Gesetzesentwurf und warum steigen die Aktien im Zuge dessen so massiv an? Wie steht es um die fundamentale Bewertung der beiden Versorger-Aktien?
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat es geschafft. Die Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) wurde an die Börse gebracht. Allerdings scheinen Investoren noch nicht so recht von den Zukunftsaussichten des nun als Ökostromanbieter auftretenden Energieunternehmens überzeugt zu sein.
Zum Wochenschluss flogen wieder einmal die Hexen. Sprich der große Verfallstag an den Börse brachte den Wochenschlusshandel noch einmal etwas durcheinander. Aber im Großen und Ganzen gab es dann doch wenig Bewegung. Alle Augen sind auf Janet Yellen gerichtet, die am kommenden Mittwoch über die Zinswende in den USA entscheiden wird. Zwar wird allgemein mit einem Stillhalten gerechnet, aber Überraschungen sind immer möglich.
Die E.ON-Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) und die RWE-Ökostromtochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) haben sich nicht viel Zeit gelassen. Kurze Zeit nach ihren Börsengängen werden die beiden Abspaltungen in den MDAX aufgenommen.
In diesen Tagen erhielten viele E.ON-Anleger endlich die ihnen zustehenden Papiere der Abspaltung Uniper, die vor allem die konventionelle Energieerzeugung des beinhaltet, in ihre Depots gebucht. In der FAZ war dazu ein interessanter steuerlicher Tipp zu lesen, der aber wahrscheinlich für Langfristanleger wenig bedeutsam ist.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) wurde mit der Energiewende quasi über Nacht ihr Geschäftsmodell genommen. Kein Wunder, dass die Kurse der beiden Aktien in den Folgejahren massiv an Wert verloren haben, in den vergangenen fünf Jahren jeweils mehr als die Hälfte ihres Wertes.
Es war die Woche der Notenbanken. Während die Japaner zu eher seltsamen Methoden griffen, entschied sich die Fed, nichts zu tun. Am Markt kam dies gut an. Der DAX konnte nach der Entscheidung durch die Fed, die Zinsen nicht zu erhöhen, deutliche Zugewinne verbuchen.
Investoren scheinen derzeit nur ein Thema zu kennen. Dabei geht vor allem darum zu erfahren, wann die US-Notenbank Fed das nächste Mal die Leitzinsen anheben wird. Sowohl die US-Märkte als auch die Bewegungen im DAX sind von den Diskussionen um die US-Zinsen gekennzeichnet.