Die Finanzkrise 2008 wird gerne als die Mutter aller Bankenkrisen beschrieben. Je nach Maßstab, den man ansetzt, war sie sehr weit davon entfernt. Der US Regulator veröffentlicht regelmäßig Listen der Banken, die entweder pleite gegangen sind oder gerettet werden mussten. Schon beim ersten Blick auf den Chart sieht man, dass 2008 rein von der Anzahl der bankrotten Banken gar nicht so schlimm war.
Gerade hatte sich die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nach dem Kurssturz infolge des „Brexit“-Schocks ein wenig stabilisieren können. Postwendend folgte die nächste Hiobsbotschaft für den Marktführer am deutschen Bankenmarkt.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die anhaltenden Sorgen in Sachen Griechenlandkrise und ein neuerliches Aufflackern der Problematik in Portugal. Desweiteren richtet sich der Blick auf die schlechte Position der Privatanleger bei der griechischen Umschuldung. Unternehmensseitig stehen vor allem die TNT-Übernahme von UPS, der Ziggo-Börsengang und die 100 Mrd.Dollar-Frage bei Apple im Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negative Zinsen als Warnsignal, die Geldpolitik der EZB, der Bankenstresstest, das billige Öl und die Folgen sowie einige Investment-Lektionen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Deutsche Bank, Leoni, KUKA, Balda, Carl Zeiss Meditec, Saint-Gobain, Tesla.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um den neuen Banken-Stresstest der Fed, um Staatsanleihen, die EZB sowie eine mögliche Jahresendrallye. Schwerpunkt bei den Unternehmen bildet die Commerzbank, bei der unklar ist, ob und wenn ja wie viel frisches Kapital benötigt wird. Daneben richtet sich der Blick auch auf die Deutsche Bank, die HRE, Dexia und die Deutsche Telekom.