Bankkunden müssen sich auf große Veränderungen einstellen. Während die Geldhäuser aufgrund niedriger Zinsen gezwungen sind, für bisher kostenlose Dienstleistungen Geld zu verlangen, dürfte die Beratung am Samstag besser ankommen. Vor allem die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat die neuen Beratungszeiten im Blick.
Die Aktie Allianz ist ein gutes Beispiel für langfristige Chartbetrachtung bei der Kursanalyse. Schlüsselmarken aus der Vergangenheit entfalten auch heute noch ihre Wirkung. Im Jahr 2007 notierte die Aktie bei einer Marke von 180,29 Euro. Seither versuchte sich der Kurs der Allianz an dieser Hürde.
In der vergangenen Woche stiegen die analysierten Aktienindizes nicht weiter; die abgeschwächte Marktbreite, welche der NYSE-BPI bekanntlich zeigt, scheint sich bemerkbar zu machen. Der Status des NYSE-BPI hat lautet weiterhin „Bear-Alert“. Bei Rohstoffen wie Gold keine Veränderung.
Trotz des bearishen Status beim Aktien Marktbreiteindikator NYSE-BPI (die relative Anzahl der Aktien mit Long-Signal nimmt ab) stiegen die Aktienindizes in der Vorwoche weiter an. Damit nimmt das Risiko einer Gegenbewegung zu. Spekulative Anleger bauen erste Shortpositionen auf. Bei Rohstoffen ergeben sich keine Veränderungen.
Gestern hätte es fast geklappt. Doch der DAX scheiterte letztlich an dem Versuch, auf ein neues Allzeithoch zu klettern. Auch am Dienstagmittag wird es nichts mit neuen Höchstständen. Ein Grund ist der fehlende Schwung an der Wall Street, der lange Zeit auch die Börsen hierzulande angetrieben hatte.
Für ein neues Jahreshoch hat es nach einem fulminanten Handelsauftakt am Montag gereicht. Im weiteren Handelsverlauf ging dem DAX jedoch ein wenig die Puste aus, so dass es weiterhin nicht zu einem neuen Allzeithoch reicht. Allerdings dürften neue Höchststände angesichts der guten Börsenstimmung nur eine Frage der Zeit sein.