In der vergangenen Woche ist an den weltweiten Finanzmärkten sehr viel passiert. Es gilt nun, diese Ereignisse aufzuarbeiten.
Mit der gestrigen Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed haben Investoren genau das bekommen, was sie wollten. Allerdings könnten es im kommenden Jahr einige Zinsschritte weniger sein. Trotzdem kann der DAX am Donnerstagmittag am Donnerstagmittag deutlich Kurszuwächse verbuchen.
Nachdem sich der DAX in der vergangenen Woche in einer hervorragenden Verfassung präsentiert hatte, überwiegen am Montagmittag Gewinnmitnahmen. Außerdem machen sich Investoren für die kommende Fed-Sitzung und eine mögliche Leitzinserhöhung bereit.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen regelrecht in die Höhe geschossen ist, gönnen sich Investoren am Freitag eine kleine Ruhepause. Dabei gäbe es dank erfreulicher Konjunkturdaten auch heute Grund zum Jubeln.
Nach Monaten des Stillstands scheint der Bann gebrochen zu sein. Am Mittwochmittag kann der DAX erneut zulegen und die zuletzt hartnäckige Marke von 10.800 Punkten weit hinter sich lassen. Neues Jahreshoch inklusive. Jetzt steht der Angriff auf die 11.000er-Marke bevor.
Bankaktien wie die der Deutschen Bank WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) oder der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) waren lange Zeit ein Investment, das man tot schwieg. Seit kurzem hat sich die Lage wieder geändert - aber ist das schon die Wende?
Den Dienstaghandel hatte der DAX mit deutlichen Kurszuwächsen beenden können. Im Gegensatz dazu halten sich Anleger am Mittwoch zurück. Offenbar haben sie vor der anstehenden Zinsentscheidung der Fed doch ein wenig kalte Füße bekommen.
Die Börsen steigen unvermindert weiter an. Nasdaq und Nikkei 225 haben sogar ihre Kursziele erhöht. Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI verbesserte sich auf rund 69%, Status jedoch weiterhin „Bear-Correction“ („Rot-Gelb“). Empfehlung: Shortpositionen enger absichern. Rohstoffe unverändert: Rohöl tendiert weiter steigend. Gold „Short“.
Nachdem bisher nur die US-Amerikaner etwas von der so genannten Trump-Rallye hatten, konnte in den vergangenen Tagen auch der DAX von der guten Börsenstimmung profitieren und die monatelange Seitwärtsphase vorerst hinter sich lassen.
Was wurde da vor vom Wochenende der österreichischen Bundespräsidentenwahl und dem Verfassungsreferendum in Italien nicht alles spekuliert, ganz besonders auch, was die italienischen Banken angeht? Die Börse hatte - wie das so ihre Art ist - wohl vieles schon vorweggenommen, wohl auch bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank.
Nach der starken Kursperformance der vergangenen Tage und neuen Jahreshochs, gönnen sich Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag eine Ruhepause, so dass der DAX lediglich um den Vortagesschluss notiert. Allerdings sorgt der „Hexensabbat“ trotzdem für Spannung.
Zu Beginn der Woche hatten Investoren am deutschen Aktienmarkt noch gezögert. Einige wollten offenbar auf die Fed-Sitzung warten. Doch am Dienstagmittag ist von Vorsicht nichts mehr zu spüren, so dass der DAX seinen jüngsten Höhenflug fortsetzen kann.
Die deutsche Bankenlandschaft ist bekanntlich bunt. Nirgends sonst gibt es eine so große Vielfalt wie in Deutschland. Doch hier liegt auch ein Problem begründet, warum die Branche derzeit nicht gut dasteht. Damit sind jetzt nicht nur die beiden DAX-Konzerne Deutsche Bank und Commerzbank gemeint.
Zu Wochenbeginn wendete sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) höchstpersönlich mit einer Mitteilung an „alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ des Bankhauses.
Wer gehofft hatte, dass der DAX nach den gestrigen Kursgewinnen endgültig zu einer Jahresend- oder Weihnachtsrallye aufbrechen würde, wird am Dienstag enttäuscht. Am Mittag notiert das Barometer lediglich im Bereich des Vortagesschlusses.