An diesem Brückentag wird es nicht nur in Frankfurt ein bisschen ruhiger zugehen. Auch die japanische und die festlandchinesische Börse sind heute feiertagsbedingt geschlossen. Alles in allem steht uns also eine verkürzte Woche bevor, in die der DAX aber positiv startet.
Wir haben es an den Börsen gerade mit der unheilvollen Entwicklung hoch bewerteter Aktien zu tun, die sich gegen steigende Zinsen am Rentenmarkt behaupten müssen. Hier ist es wenig hilfreich, dass in der Berichtssaison immer wieder einige große Unternehmen mit schlechten Zahlen und verhaltenen Geschäftsprognosen aufwarten.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, die 10-jährige Rendite USA und die Aktie E.ON (WKN:Â ENAG99Â / ISIN: DE000ENAG999).
Seitdem Bill Gross als Bond-König entthront wurde, gilt Jeffrey Gundlach als neuer Bond-König. Er glaubt, dass die Zinsen bald ansteigen werden - mit gutem Grund.
Die Idee, dass es Aktien schwer haben, wenn die Zinsen steigen, ist bestechend. Je höher die Zinsen sind, desto attraktiver sind Anlageklassen wie Anleihen. Aktien bringen historisch zwar eine höhere Rendite als Anleihen, doch dafür sind sie auch deutlich schwankungsanfälliger.
Amazon (WKN:Â 906866Â / ISIN: US0231351067) hat einmal mehr starke Quartalsergebnisse präsentiert und damit den Märkten neuen Schwung verliehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas historische Wende, das italienische Regierungsgerangel, sowie die Lage bei Gold und Kobalt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Linde, Osram, Spotify, Credit Suisse, Clariant, Amazon, PayPal, Barrick Gold.
Und da stand sie plötzlich auf den Monitoren der Händler, die Drei vor dem Komma bei der zehnjährigen US-Anleiherendite und brachte die Angst vor steigenden Zinsen zurück in die Köpfe der Anleger. Und was am deutschen Aktienmarkt mit einem DAX zur Eröffnung über 12.600 Punkten so hoffnungsvoll begann, fiel am Nachmittag wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. China als Amerikas größter Gläubiger, die Bedeutung Deutschlands und Frankreichs für die Eurozone, der Einsatz von Bitcoin sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Deutsche Euroshop, Stada, Air Berlin, Deutsche Rohstoff, Evotec, Swiss Life, Ryanair, Österreichische Post, Amazon.
Die US-Notenbank hat wie erwartet die Zinsen angehoben. Für 2017 klingt die FED aggressiver. Was bedeutet das für den Bondmarkt? Könnte die Blase platzen? Robert Tipp, Chief Investment Strategist, PGIM Fixed Income, im Interview.
Nach dem deutlichen Kursrücksetzer im DAX stellen sich Anleger die Frage, ob dies nur ein kleiner Ausrutscher war oder ob nun eine stärkere Korrektur folgt.
Nachdem der DAX und der Dow Jones gestern deutlich unter Druck geraten sind, hat sich die charttechnische Ausgangslage eingetrübt. Schuld ist der Anstieg der Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen über die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent.
Aus der Sicht der Chinas verlieren die US Treasuries im Vergleich zu anderen Assets an Attraktivität. Eine entsprechende Meldung sorgte heute Nachmittag für Verwerfungen beim DAX und einem schnellem Anstieg bei Gold und dem EUR/USD. Was steckt dahinter?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das EU-Schuldendrama, die Lage in Spanien, die Währungsunion, der US-Bondmarkt, sowie die Goldpreisentwicklung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vapiano, Heidelberger Druck, Inditex, Nike, Netflix, Snap.
Beim Börsenhandel stehen für Anleger zumeist Aktien im Vordergrund. Dabei sind Anleihen ebenfalls eine sehr interessante Anlagemöglichkeit. Vom Prinzip her handelt es sich bei Anleihen um Wertpapiere, die regelmäßige Zinszahlungen versprechen. Über die Deutsche Börse können rund 12.000 Aktien, aber 23.000 Anleihen gehandelt werden.