Rekordumsatz, KI-Innovation, Milliardenrückkäufe: Alphabet liefert ab – und bleibt für Anleger spannend trotz politischem Gegenwind.
Die Nachrichtenlage ist auf der Ertragsseite gemischt bis negativ. Wir hören die oft gleiche Aussage: Das Umfeld ist extrem unsicher.
Die US-Börsen konnten sich am Montag in die Gewinnzone kämpfen. Damit setzten S&P 500 und Dow Jones Industrial Average ihre fünftägige Gewinnserie fort.
Alphabet überzeugt mit starkem operativem Ergebnis und KI-Wachstum. Allerdings drohen die Zerschlagung und Abspaltung von Unternehmensteilen, wie Google.
Das Urteil ist noch nicht endgültig gefällt worden, ob DeepSeek Fluch oder Segen für die US-Tech- und KI-Branche sein wird.
Die Wall Street profitiert von den erneut soliden Arbeitsmarktdaten. Es wurden mehr Jobs geschaffen als erwartet, und die Arbeitslosenrate blieb konstant.
Aufgrund einer Vielzahl von Quartalsergebnissen können sich Börsianer an der Wall Street schon kaum noch auf die Zölle konzentrieren.
Heute beginnt die wichtigste Woche der Berichtssaison. Mit Apple, Amazon, Meta Platforms und Microsoft melden vier der „Magnificent Seven“ ihre Ergebnisse.
Am Donnerstag werden Anleger auf die Zahlen bei Alphabet, Fiserv, Freeport-McMoRan, Intel, PepsiCo, Procter & Gamble, Union Pacific, und T-Mobile US schauen.
Die hohen KI-Investitionen hatten für einen Kursrücksetzer bei der Alphabet-Aktie gesorgt. Dieser könnte sich aber als Einstiegsgelegenheit entpuppen.
Die Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms und Microsoft hatten für gute Stimmung gesorgt, Apple und Amazon konnten nachbörslich aber nicht überzeugen.
In Anbetracht des schwierigen Umfelds fallen die seit gestern Abend gemeldeten Ergebnisse überwiegend besser als befürchtet aus.
Nach den deutlichen Kurszuwächsen der vergangenen Tage, zeigen sich die US-Futures am Freitag ein wenig schwächer. Anleger nehmen Gewinne mit.
Der DeepSeek-Schock hallt noch immer nach. Das chinesische KI-Startup scheint hat bei Marktteilnehmern für eine Neubewertung von Tech-Werten aus China gesorgt.
Das chinesische KI-Startup DeepSeek sorgt für Aufsehen, indem es die Vorherrschaft der US-Tech-Konzerne in Frage stellt. Diese zeigen sich aber unbesorgt.