Brexit oder Handelskonflikt - vor allem politische Themen spielen zurzeit wieder eine Rolle an den Finanzmärkten. "Man hält sich mit dem Einpreisen zurück", sagt Stefan Scharffetter. Der Experte von der Baader Bank rät mit Blick auf die angeschlagene Banken-Branche von Banken-Aktien ab. Warum?
Bei Dialog Semiconductor häufen sich die guten Nachrichten: Am Freitag profitierten die Papiere vom gelungenen Verkaufsstart des neuen Apple iPhone 11, heute wird die Übernahme des Konkurrenten Creative Chips bekannt. Davon kann die Aktie zwar noch nicht unmittelbar profitieren, mittelfristig haben die Papiere jedoch noch einiges Potenzial; zumindest dann, wenn der Ausbruch aus der aktuell trendbestimmenden Schiebezone gelingt.
Dialog Semiconductor wirkt nach der Entscheidung von Apple Chips im Bereich Strommanagement, die der iPhone-Konzern bisher von den Schwaben bezogen hatte, in Eigenregie produzieren, wie befreit.
Noch immer wird in Deutschland am liebsten mit Bargeld bezahlt. Trotzdem entwickelt sich die Digitalisierung der Bezahlmethoden rasant. Konsumenten haben immer mehr Möglichkeiten, einfach, schnell, sicher und vor allem bargeldlos zu bezahlen, was zu einer regelrechten Euphorie unter Zahlungsabwicklern und anderen Unternehmen geführt hat, die die entsprechenden Technologien für einen bargeldlosen Zahlungsverkehr bereitstellen.
Die Dialog-Semiconductor-Aktie hat ein starkes Comeback hingelegt. Noch beeindruckender fällt die jüngste Kursperformance aus, wenn man an das schwierige Gesamtumfeld denkt, mit dem der Halbleiterwert klarkommen musste. Die Frage bleibt jedoch, ob es genauso dynamisch weitergehen kann.
Die Deutsche Bank streicht vermutlich allein in Deutschland 9.000 Stellen, die Commerzbank schließt 250 Filialen. Wohin steuern die Banken? Sissi Hajtmanek und Manuel Koch schauen bei Inside Markets zudem auf die Top-Aktien-Empfehlung: Apple. Und wie steht es um Silber?
JPMorgan hat das Kursziel für Apple deutlich angehoben. Diese Nachricht dürfte der Apple-Aktie weiteren Rückenwind geben. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Rund 300 Ex-Dialog-Mitarbeiter arbeiten nun für Apple und auch sonst hat sich für Dialog Semiconductor einiges verändert.
Es ist kein Geheimnis, dass die traditionell im Herbst stattfindenden Apple-Präsentationen zur neuesten Hardware des iPhone-Konzerns nicht mehr den Zauber früherer Tage versprühen. Ein bisschen Zauber ist aber noch da. Vor allem, da auch in diesem Jahr deutlich wurde, dass Apple eines besonders gut kann: Zweifler Lügen zu strafen, die den Konzern mit dem Apfel im Logo abschreiben wollen.
In dieser Woche verzeichneten die Aktienmärkte einen deutlichen Kursaufschwung. Dabei legte der DAX eine beeindruckende Serie von Gewinntagen hin. Befeuert wurden die Börsen durch die neuen Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China. Auch die anhaltend lockere Geldpolitik der EZB kam am Markt gut an. Neben einer weiteren Senkung des Einlagenzinses werden die Anleihekäufe wieder aufgenommen.
Vor wenigen Wochen feierte Netflix das fünfjährige Jubiläum seines Deutschland-Starts. Das hielt die Konkurrenz nicht davon ab, dem Branchenprimus im Bereich Online-Streaming den Kampf anzusagen.
Die Credit Suisse schließt sich bei der Einschätzung von Netflix den Pessimisten an. Für die Netflix-Aktie dürfte es jetzt weiter nach unten gehen.
Amazon stellt seinen Mitarbeitern in einer Testphase eine virtuelle Arztpraxis zur Verfügung. Startet damit jetzt ein Angriff auf die Gesundheitsbranche?
Amazon hat sich zum Ziel gesetzt, den Konzern bis 2040 vollständig CO2-neutral zu machen. Dazu hat Amazon jetzt 100.000 Elektro-Lieferwagen bestellt. An der Börse eröffnet sich für Amazon weiteres Gewinnpotenzial. Hier liegt das nächste Kursziel der Aktie.
Die jährliche Apple-Produktpräsentation im Herbst umweht längst nicht mehr der Zauber früherer Tage. Allerdings muss dies gar nicht so schlimm sein, da der Konzern mit dem Apfel im Logo inzwischen nicht mehr nur vom iPhone-Verkauf abhängig ist.