Heute betrachten wir die im vergangenen Jahr in den M-Dax aufgestiegene Firma Evotec und unterhalten uns über deren Geschäftsmodell, das Chartbild und einiges andere mehr.
Anfang 2019 konnte sich die Evotec-Aktie relativ schnell von den Turbulenzen aus dem Vorjahr erholen. Zuletzt kam der Biotechnologiewert jedoch kaum vom Fleck. Dieser Zustand sollte jedoch nicht allzu lange anhalten.
Die Evotec-Aktie setzte ihre Erholungsrallye am Dienstag fort, nachdem das Hamburger Biotechnologieunternehmen mit einer weiteren Erfolgsmeldung aufwarten konnte.
Kein Zweifel, Evotec ist ein fulminant gutes Unternehmen (inzwischen). Im vergangenen Jahr stiegen die Konzernerlöse um 42 und der (bereinigte) Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) um 67 Prozent. Davon bleibt ein Jahresüberschuss von 84,1 (0,56 Euro je Aktie) nach 23,2 (0,16) Millionen Euro. Zudem gibt es ein Liquiditätspolster von 149 Millionen Euro. Das Eigenkapital beträgt 425 Millionen Euro.
MorphoSys hat beim Zulassungsverfahren des ersten komplett eigenentwickelten Medikamentes einen wichtigen Fortschritt erzielt. Die Aktie legte am Donnerstag kräftig zu und steht jetzt davor, neue charttechnische Kaufsignale zu generieren.
Trotz einer weiteren Erfolgsmeldung zeigte sich die Evotec-Aktie zum Wochenschluss nur wenig bewegt. Allerdings sollte sich dies relativ bald ändern. Schließlich hat das Hamburger Biotechnologieunternehmen noch sehr viel vor.
Die MorphoSys-Aktie musste am Donnerstag leichte Kursverluste verkraften, nachdem das Biotechnologieunternehmen neue Geschäftsergebnisse präsentiert hatte. Dabei hatten Anleger einmal mehr die Kosten im Blick.
Die MorphoSys-Aktie konnte am Mittwoch trotz eines schwachen Börsenumfeldes Kurszuwächse verbuchen, da das Biotechnologieunternehmen mit einer Erfolgsmeldung aufwarten konnte.
Anleger warten immer noch darauf, dass die MorphoSys-Aktie ein weiteres Mal durchstartet.
Das Biotech-Unternehmen Morphosys aus Martinsried bei München legt exzellent Studienergebnisse vor: Die Präperate Tafasitamab und Lenalidomid haben bei der Behandlung eines aggressiven Lymphom (Blutkrebs) sehr gut angeschlagen. Das macht Hoffnung und sorgt bei der Aktie für ein Tagesplus von knapp 8 Prozent.
Zum dritten Mal in Folge ist Evotec mit dem Versuch, über einen Widerstandsbereich auszubrechen, gescheitert. Damit steigt aus charttechnischer Sicht nun die Gefahr eines (temporären) Rücksetzers, denn bislang folgte auf jeden Rallyeschub eine Korrektur, die es in sich hatte. Wiederholt sich die Geschichte?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Brexit-Chaos, die Schuldenbremse, Großstadtleben, die Marktstimmung in Asien sowie die deutsche Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Lufthansa, K+S, Gea Group, Dialog Semiconductor, Aves One, Swiss Re, Stadler Rail, voestalpine, Celgene, Barrick Gold.
Die Evotec-Aktie konnte am Donnerstag Kurszuwächse verbuchen und damit die positive Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen fortsetzen. Zuvor hatte das Hamburger Biotechnologieunternehen mit den 2018er-Geschäftsergebnissen und dem 2019er-Ausblick überzeugt.
Noch hat die MorphoSys-Aktie nicht den endgültigen Durchbruch nach oben bewerkstelligt. Dies sollte jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
Die Papiere von MorphoSys haben zuletzt eine echte Achterbahnfahrt absolviert. Vom Monatshoch bei 94,45 ging es steil nach unten, heute früh schlug die Aktie im Tief bei 81,90 Euro auf. Dabei rutschten die Kurse nicht nur erneut unter den GD200, sondern verloren auch rund 13% an Wert. Damit ist das Momentum klar auf der Unterseite zu finden, aber...