Im Jahr 2018 korrigierten 13 von 30 DAX-Unternehmen ihre Prognose, im MDAX waren es 24, bei den Small Caps im SDAX 27. Dabei erreichte die Gesamtzahl an negativen Prognoseänderungen im Prime Standard schon im ersten Halbjahr 2018 mit 42 Meldungen einen Rekordwert (für den Zeitraum 2011- 2018), wie die entsprechende und hochinteressante EY-Analyse zeigt. Korrekturmodus noch längst nicht abgeschlossen?
Der DAX beendete den Januar mit +5,8%. Mittlerweile gilt die Annahme, dass der Januar A statistisch betrachtet gerne positiv ausfällt und das wiederum B in rund 80% der Fälle bei DAX und Dow ein grünes Jahresergebnis erwarten lässt.
Der Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Geldmenge (Money Supply) und der Wirtschaft soll uns nachfolgend interessieren. Wir wollen der Frage nachgehen, in welche Richtung sich die Geldmenge üblicherweise im Vorfeld einer Rezession bewegt. Lassen sich Parallelen zur heutigen Situation ziehen?