Es scheint nicht besonders wahrscheinlich zu sein, dass Theresa Mays Brexit-Plan das britische Parlament passiert. Die Folgen für die Märkte sind nicht abzusehen. Allerdings sind schon ungewöhnlichere Dinge passiert.
Nach den US-Zwischenwahlen sieht es nicht nach einer Lösung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit aus. Auch der Brexit sorgt für Verunsicherung am Markt. Folgt nun der große Ausverkauf?
Der DAX ist vom Widerstand im Tageschart bei der blauen Linie abgeprallt und folgt damit dem exakten Ablauf vom September, nur mit dem Unterschied, das dieses Mal die heftigen Verkäufe ausbleiben. Gestern konnte ein erneuter Schlusskurs auf Tagesbasis unter der roten Linie vermieden werden, was zumindest etwas für den heutigen Tag positiv stimmen kann, aber der DAX hängt hier weiter in den Seilen. Achten Sie jetzt auf die Marke von 11396 Punkten!
Nachdem China in den vergangenen Jahren der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft war, könnte nun sogar eine Rezession in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt drohen. Natürlich mit den entsprechenden Folgen für die Märkte.
Wie erwartet haben die Demokraten bei den US-Zwischenwahlen das Repräsentantenhaus für sich gesichert, der Senat bleibt bei den Republikanern. Sie haben sogar ihre Mehrheit ausgebaut. Anleger dürften froh sein dass es dieses Mal keine großen Überraschungen gab.
Das lange Thanksgiving-Wochenende war für den Markt zehrend. Langsam kämpft er sich zurück. NYSEinstein Peter Tuchman berichtet.
Während die Wall Street wieder deutlich stabiler aussieht, schwächest der DAX weiter. Selbst die Marke von 11.000 Punkten könnte nun wackeln.
Der "Ölpreis ist tiefer gefallen, als ich es für möglich gehalten hätte", so NYSEinstein Peter Tuchman. Der Experte berichtet vom Börsenparkett an der Wall Street.
Nach der jüngsten Kursschwäche macht sich der DAX nun sogar für eine Jahresendrally bereit.
Die zwei Kammern des amerikanischen Kongresses stehen vor der Neuwahl und es wird erwartet, dass die Demokraten das Repräsentantenhaus für sich sichern werden, aber die Wahlen im Senat an die Republikaner verlieren. Die Wahl wird an den Märkten als Abstimmung über die bisherige Amtszeit von US-Präsident Trump interpretiert.
Es gibt da draussen keine Panik. Das ist eigentlich eine schlechte Nachricht. Denn die Panik beendet normalerweise solche Marktphasen. Am Ende werfen alle das Handtuch, es gibt einen Selloff, eine erschöpfende, rote Kerze mit heftigem Volumen und dann ist der Markt bereinigt. Was wir hier sehen ist eigentlich das genaue Gegenteil davon.
Wir haben ein Reversal an der Wall Street, das vom DAX wegen dem Brexit, den Forderungen der Amerikaner über ein größeres neues Handelsabkommen und Italien nicht nachgebildet wurde. Wenn man derzeit den DAX tradet und dann am Nachmittag den US-Markt, dann läuft man Gefahr, die schlechte Stimmung vom DAX mitzunehmen zu dem, was in New York passiert. Fakt ist aber für den Moment: Die Wall Street steht erst einmal stärker da, als die europäischen Börsen!
Aktuell notieren nur 7 von 30 DAX-Werten oberhalb ihrer langfristigen Durchschnittslinien, der Index selbst steht fast 7% unterhalb des GD200. Erfolg sieht anders aus! Wie, das können wir vielleicht in der kommenden Woche beobachten…
In den USA fanden in der Nacht die sogenannten Midterms statt. Dabei werden Repräsentantenhaus und ein Teil des Senats neu gewählt. NYSEinstein berichtet.
Die Zwischenwahlen in den USA werden die Entwicklung an den Märkten in dieser Woche bestimmen. Einem von US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebrachten Ende des Zollstreits mit China scheinen Anleger nicht zu vertrauen.