Anders als der Dow Jones oder S&P 500 konnte der DAX in dieser Woche nicht auf ein neues Allzeithoch springen. Ein Grund sind die Unklarheiten darüber, ob es tatsächlich zu einer Teileinigung im Handelsstreit zwischen China und den USA kommen wird. Trotzdem könnte auch das wichtigste deutsche Börsenbarometer zu einer Jahresendrallye ansetzen.
Schon im Mai hatte die italienische Mediaset, die Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi kontrolliert 9,6 Prozent der Aktien an ProSiebenSat1 erworben und dafür rund 330 Millionen Euro ausgegeben. Am Dienstag dieser Woche folgte nun der zweite Streich: Über eine spanische Tochtergesellschaft erwarb der Medienkonzern weitere 5,5 Prozent, womit sich der Anteil nun auf 15,1 Prozent summiert.
Mario Draghi: War er Super-Mario und Retter des Euro oder kommt der Draghi-Crash? "Wir kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Wir sind so verschuldet. Zinserhöhungen wären der sofortige Zusammenbruch eines Landes wie Italien und damit das Ende der Eurozone", sagt Robert Halver (Baader Bank).
Eine wichtige Woche bricht an für die Berichtssaison in den USA, es melden Amazon, Facebook, Microsoft, Google, Intel, McDonald's, Boeing und Tesla. Vielleicht wird das der zuletzt festgefahrenen Wall Street helfen wieder auf die Beine zu kommen. Technisch betrachtet haben wir eine Bodenbildung im S&P 500 Index in den USA. Diese ist intakt solange der Index über 2940 Punkten bleibt.
Mastercard und Visa springen bei der neuen Facebook-Digitalwährung Libra ab. Trotz der schlechten Nachrichten dürfte es für die Facebook-Aktie weiter nach oben gehen. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Der DAX notiert am Freitagmittag stabil im Bereich der 13.200er-Marke. Neuer Kursrückenwind könnte aus den USA kommen. Hier gibt es neue Hoffnungen auf eine baldige Lösung des Handelsstreits mit China.
In der Autobranche bahnt sich eine Mega-Fusion zwischen der Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler an. Steht die Branche vor einem Umbruch? "Es muss eine Konsolidierung geben. Die Autobranche steht vor großen Veränderungen - Stichwort E-Mobilität", sagt Ulrich W. Hanke.
Facebook hat einmal mehr starke Quartalsergebnisse präsentiert. Damit hat sich das Soziale Netzwerk erneut von den verschiedenen Nebengeräuschen unbeeindruckt gezeigt.
Live-Test auf der Gewinn-Messe 2019 in Wien: So funktioniert ein Bitcoin Automat von coinfinity.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Verschuldung, die Bilanz von Mario Draghi, der Deutsche Ethikrat sowie die Erfolgsstrategie im Zeitalter von Algos. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Rheinmetall, Fraport, Funkwerk, All For One Group, Nokia, Facebook, Aurora Cannabis, Canopy Growth.
Facebook hat mit Facebook Pay einen eigenen Zahlungsdienst vorgestellt, der das Online-Überweisen deutlich vereinfachen soll. An der Börse liegt bei der Facebook-Aktie jetzt ein neues Kaufsignal in der Luft. Es eröffnet sich ein Gewinnpotenzial von 13 Prozent.
Die US-Notenbak Fed hat die Leitzinsen zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt. Allerdings dürften einige Marktteilnehmer enttäuscht sein, dass es nicht gleich mit dem vierten Zinsschritt weitergeht. Trotzdem befinden sich Märkte in keiner schlechten Verfassung. Die Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA, die Brexit-Auszeit und die positiv aufgenommenen Quartalsberichte könnten für eine Jahresendrallye sorgen.
Neben der Fed-Leitzinsentscheidung warten am heutigen Mittwochabend auch im Zuge der US-Berichtssaison einige Highlights. Dazu gehören die neuesten Geschäftsberichte von Apple, Facebook und dem Mitfahrdienst Lyft.
Bitcoin-Fans dürften angesichts der seit Juli laufenden Konsolidierung des Bitcoin-Kurses enttäuscht sein. Dies könnte sich bald ändern.
Der Bitcoin ist stark eingebrochen. Nun besteht die Chance auf einen kleinen Boden. Auf welche Chartmarken es jetzt ankommen könnte erfahren Sie im Video zu dieser beliebten Kryptowährung.