Die Grenke-Aktie wurde am Dienstag in die Tiefe gerissen. Grund für den Abverkauf sind Anschuldigungen von Viceroy Research. Der selbsternannte Research-Anbieter wirft dem MDAX-Konzern unter anderem Betrug und Bilanzfälschung vor. Ist an den Anschuldigungen etwas dran, oder werden gezielt Fehlinformationen verbreitet, um sich selbst zu bereichern?
Nach einer turbulenten Börsenwoche, im Zuge derer ein weiterer Ausverkauf von US-Technologietiteln stattfand, konnte der DAX einen wichtigen Erfolg einfahren und sich oberhalb der psychologisch wichtigen 13.000er-Marke behaupten. Nächster Halt Allzeithoch?
Der überraschende Rücktritt von Nikola-Gründer Trevor Milton gibt Hindenburg Research Rückenwind. Der Börsendienst erhob gegen Nikola im Vorfeld den Vorwurf, dass die Technologie des E-Fahrzeugentwicklers ein komplexer Betrug sei. Ist an den Anschuldigungen etwas dran?
Dem Leasing-Konzern Grenke wurden vom Börsendienst Viceroy Research unter anderem Bilanzfälschung und Geldwäsche vorgeworfen, was bei der Grenke-Aktie für einen heftigen Kurseinbruch sorgte. Am Freitagnachmittag wollen sich Vorstand und Aufsichtsrat in einem Analysten- und Investoren-Call ausführlich zu den Vorwürfen äußern.
Die Aktie von Nikola steht aktuell unter massivem Verkaufsdruck. Für den Kurssturz sorgen Anschuldigungen eines Börsenbriefes, dass der Elektro-Lkw-Entwickler bei der Darstellung seiner Technologie betrogen haben soll. Ist an den Vorwürfen etwas dran? Das ist der aktuelle Stand der Dinge.