Auch am Donnerstag erreichen uns interessante Unternehmensnachrichten. Allerdings müssen sich Anleger bis zum Abend gedulden. Nach US-Börsenschluss legen American Express (WKN: 850226 / ISIN: US0258161092) und PayPal (WKN: A14R7U / ISIN: US70450Y1038) ihre neuesten Zahlen vor.
Gerade gestern hat sich einer unserer Experten an der Supermarktkasse mal wieder geärgert. Vor ihm stand ein Herr, der 11,37 Euro zu zahlen hatte und dies mittels Münzgeld erledigte. Da kann ein Geduldsfaden schon einmal anspannen. Möglicherweise könnten solche Vorfälle aber in Zukunft weniger werden. Denn, ob man es gut findet oder nicht, das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch, was sich alleine an den Meldungen über Übernahmen in diesem Sektor ablesen lässt.
Die amerikanischen Tech-Konzerne gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Indexanbieter S&P klassifiziert die Aktien des zugehörigen Indices demnächst um und schafft damit auch neue Möglichkeiten für kleinere Tech-Startups.
Der Wirecard-Skandel ist noch nicht verarbeitet, da macht ein weiterer deutscher Finanzkonzern Schlagzeilen: Grenke. Am Dienstag sorgte ein Bericht von Viceroy Research für einen drastischen Kursabsturz. Der Grund: Die Vorwürfe reichen von Bilanzfälschung bis Betrug. Deutschland und Finanzkonzerne scheint keine gute Verbindung zu sein. Dass es auch anders geht, zeigt der Blick ins Ausland.