SAP-Konkurrent Salesforce konnte überzeugende Zahlen und Prognosen abliefern, allerdings könnten sich einige Fragen in Bezug auf die Margen aufgetan haben.
Der S&P 500 konnte vergangene Woche 2,5 Prozent zulegen. Angeführt wurde die Erholung vom Tech-Sektor und den Energie- und Rohstoffwerten.
Mit dem SAP-Konkurrenten Salesforce und NVIDIA gehörte der Abend den Tech-Werten. Vor allem, wenn man die Auswirkungen des DeepSeek-Schocks bedenkt.
Der deutsche Leitindex DAX konnte am Mittwoch sehr viel Schwung an den Tag legen und 2,2 Prozent zulegen. Auch die Wall Street zeigt sich fester.
Die PCE-Inflation lag auf breiter Front im Rahmen der Erwartungen. Die Reaktionen auf die seit gestern Abend gemeldeten Ergebnisse fallen uneinheitlich aus.
Der DAX konnte den Schwung aus der Vorwoche nicht nutzen. Ein Angriff auf das Allzeithoch blieb erneut aus. Unter anderem, weil Pfizer gezeigt hat, dass die Auslieferung des langersehnten Corona-Impfstoffs alles andere als einfach wird. Außerdem ist der relativ starke Euro derzeit keine große Hilfe.
Die seit Wochen andauernde Kursschwäche bei den Aktien von Tesla, Apple und Alphabet wird nicht mehr von NVIDIA und anderen KI-Siegern aufgefangen.
In den vergangenen Wochen wurde die Jahresendrallye gefeiert. Allerdings scheinen sich Marktteilnehmer etwas zu früh gefreut zu haben.
Im Fokus stehen Kommentare von US-Handelsminister Howard Lutnick. In einem FOX-Interview wurde signalisiert, dass es heute Meldungen zur Zollpolitik geben wird.
Das war wohl etwas zu heftig, wie sich die SAP-Aktie nach der vorweihnachtlichen Börsenbaisse erholt hat. Vom Januar-Tief bei 84 Euro kletterte das Papier bis auf das Zwischenhoch bei knapp unter 105 Euro - immerhin ein schneller Ritt von exakt 25 Prozent. An diesem Widerstand bei 105 Euro ist der Titel allerdings abgeprallt, auch weil die Aktie hier im schönen 2018er-Sommer gleich mehrfach scheiterte.
Viele reden darüber, wenige wissen genau, worum es geht. Die Rede ist von solch wolkigen Begriffen wie „Big Data“ oder „Cloud“. Nicht nur der deutsche Softwarekonzern SAP tummelt sich in diesem Segment - auch viele andere Unternehmen reiten die Welle aktuell mit, wie zum Beispiel die Firma ServiceNow.
SAP-Konkurrent Salesforce hat erneut ein starkes Umsatzwachstum verkündet. Bei der Tech-Aktie könnte sich eine günstige Einstiegsgelegenheit eröffnen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neue Euro-Krise und Italien, die notleidenden Kredite im Euroraum, die Beliebtheit von Staatsfonds, sowie der DAX im Griff der Politik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Commerzbank, Deutsche Post, Dufry, Salesforce, HP, GE, Apple.
Lange Zeit nahmen Börsianer Donald Trumps Zolldrohungen nicht ernst. Nun aber scheint sich der zunächst positive Trump-Effekt ins Negative zu drehen.
Nach Bekanntgabe der starken vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal und dem Abgang von Bill McDermott an der SAP-Spitze gab es im Zuge der jüngsten Quartalsmitteilung keine großen Überraschungen. Europas größte Softwarekonzern will nicht stark wachsen, sondern auch die Profitabilität weiter verbessern.