Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein.
Mit Spannung war die erste Pressekonferenz Donald Trumps seit seiner Wahl zum US-Präsidenten erwartet worden. Viele Marktteilnehmer hatten erhofft, neue Hinweise auf die zukünftige Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten - wie zum Beispiel über mögliche Einfuhrzölle, Steuererleichterungen und höhere Staatsausgaben - zu erhalten. Es wurde jedoch unverhofft darauf gewartet.
Nicht nur Gold-Fans sollten diesen Beitrag lesen. Die Jahresprognose eines Goldhändlers lässt nämlich aufhorchen.
BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) hat mitgeteilt, wieviel eigene Fahrzeuge im letzten Jahr ausgeliefert worden sind. Und der Wert kann sich wirklich sehen lassen: Insgesamt lag das Plus bei 5,3%, und zwar wurden weltweit von BMW laut eigenen Angaben in 2016 exakt 2.367.603 Fahrzeuge ausgeliefert.
Donald Trump wird heute um 17 Uhr seine erste Rede als gewählter Präsident der Vereinigten Staaten halten. Die Bedeutung der Rede ist sogar größer als jene der Notenbankpräsidentin Janet Yellen, die morgen sprechen wird.
Spätestens mit der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA kommen Zweifel auf, ob die Erneuerbaren Energien ihren Siegeszug in einem anhaltend hohen Tempo fortsetzen können.
Die Volkswagen AG (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) weitet ihre geschäftlichen Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts mit Automobilen weiter aus. So hat der Konzern mitgeteilt, dass die Finanzdienstleistungs-Tochter „Volkswagen Financial Services AG“ eine Mehrheitsbeteiligung an der LogPay Transport Services GmbH (LPTS) erworben hat.
Eines war die gestrige Rede Donald Trumps ganz sicher: unterhaltsam. Allerdings blieben in Sachen Wirtschaftspolitik der kommenden US-Regierung viele Fragen unbeantwortet.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat der Daimler AG (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) die Genehmigung erteilt, autonome Fahrzeuge der nächsten Generation auf den öffentlichen Straßen Baden-Württembergs zu testen. Das Ziel der Fahrversuche ist laut Hersteller, die neuesten Sensorgenerationen intensiv im realen Verkehr zu erproben.
Die zweite Jahreshälfte 2016 fiel für die wichtigsten Edelmetalle alles andere als rosig aus. Die Notierungen für Gold und Platin stürzten ab. Allerdings kann sich der Jahresauftakt 2017 sehen lassen. Es wäre jedoch zu früh von einer nachhaltigen Trendwende zu sprechen. Zumal sich die Marktaussichten im Fall von Platin sogar noch verschlechtert haben.
So schwer wie sich der Dow Jones tut, die Schallmauer von 20.000 Punkten zu durchbrechen, so schwer fällt es auch dem Deutschen Aktienindex, die Marke von 11.600 Punkten nachhaltig zu überwinden. Heute legte der Index nach der gestrigen Vorfreude auf die Trump-Rede erst einmal wieder den Rückwärtsgang ein.
So schnell wie die Euphorie vor der Rede des designierten US-Präsidenten Donald Trump gestern an der Börse aufkam, so schnell ist sie heute schon wieder verflogen. Große Überraschungen im Auftritt Trumps blieben aus, so verpasste auch der Dow Jones ein weiteres Mal den Sprung über die Marke von 20.000 Punkten.
Die anstehende Rede des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat heute die Fantasie am Deutschen Aktienmarkt geweckt. Eine Stunde nach der Eröffnung zündete die Trump-Rally. Bis zum Nachmittag führte sie den DAX ein ganzes Stück über die Marke von 11.600 Punkten.
Hätte die EZB nur Verantwortung für Deutschland zu tragen, wären ihre Notenbankzinsen niemals so tief gesunken und hätten Aufkäufe von Anleihen vielleicht nie stattgefunden. Hätte, hätte, Fahrradkette!
In den vergangenen Tagen reichten die Impulse nicht aus, um dem DAX Schwung zu verleihen. Möglicherweise ändert sich dies mit der Amtseinführung von Donald Trump und dem Start der Berichtssaison.