Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein.
Mit Spannung war die erste Pressekonferenz Donald Trumps seit seiner Wahl zum US-Präsidenten erwartet worden. Viele Marktteilnehmer hatten erhofft, neue Hinweise auf die zukünftige Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten - wie zum Beispiel über mögliche Einfuhrzölle, Steuererleichterungen und höhere Staatsausgaben - zu erhalten. Es wurde jedoch unverhofft darauf gewartet.
BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) hat mitgeteilt, wieviel eigene Fahrzeuge im letzten Jahr ausgeliefert worden sind. Und der Wert kann sich wirklich sehen lassen: Insgesamt lag das Plus bei 5,3%, und zwar wurden weltweit von BMW laut eigenen Angaben in 2016 exakt 2.367.603 Fahrzeuge ausgeliefert.
Die Volkswagen AG (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) weitet ihre geschäftlichen Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts mit Automobilen weiter aus. So hat der Konzern mitgeteilt, dass die Finanzdienstleistungs-Tochter „Volkswagen Financial Services AG“ eine Mehrheitsbeteiligung an der LogPay Transport Services GmbH (LPTS) erworben hat.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat der Daimler AG (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) die Genehmigung erteilt, autonome Fahrzeuge der nächsten Generation auf den öffentlichen Straßen Baden-Württembergs zu testen. Das Ziel der Fahrversuche ist laut Hersteller, die neuesten Sensorgenerationen intensiv im realen Verkehr zu erproben.
Die zweite Jahreshälfte 2016 fiel für die wichtigsten Edelmetalle alles andere als rosig aus. Die Notierungen für Gold und Platin stürzten ab. Allerdings kann sich der Jahresauftakt 2017 sehen lassen. Es wäre jedoch zu früh von einer nachhaltigen Trendwende zu sprechen. Zumal sich die Marktaussichten im Fall von Platin sogar noch verschlechtert haben.