Die chinesische Regierung lässt den Yuan immer schneller abwerten und die Frage drängt sich auf, warum sie es damit so eilig hat. Die Regierung könnte etwas wissen, was die Märkte noch nicht wissen. Die Investoren fürchten sich zunehmend vor einem Abwertungswettlauf an Asiens Währungsmärkten.
Tesla Motors (WKN A1CX3T) verbrennt immer noch sehr viel Geld. Im dritten Quartal stand ein Nettoverlust von 230 Mio. US-Dollar zu Buche. Macht alles nichts! Schließlich glauben es Anleger Konzernchef und Gründer Elon Musk sofort, wenn er davon spricht, dass der kalifornische Elektrowagenbauer eines Tages zu den ganz großen Autokonzernen aufschließen wird.
Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können.
Die ersten Handelstage im neuen Jahr wurden ganz klar von den Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten beherrscht. Dabei hatten wir angesichts der Zinswende der Fed und weiterer Lockerungsmaßnahmen vonseiten der EZB Ende 2015 beinahe vergessen, dass in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nicht mehr alles rund läuft.
Die Commerzbank (WKN CBK100) arbeitet die Finanzkrise Stück für Stück auf. Dabei konnte das lange Zeit kriselnde Institut zuletzt auf das gute heimische Privat- und Firmenkundengeschäft verweisen. Selbst eine Dividende will man für das Geschäftsjahr 2015 ausschütten. Doch ein Blick auf den Aktienkurs verrät, dass Anlegern die Erholung nicht schnell genug geht.
Mithilfe des Sparprogramms „Fit4Fifty“ will sich der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) mittel- bis langfristig auf Ölpreise im Bereich von 50 US-Dollar pro Barrel einstellen. Bei einem Blick auf die jüngsten Notierungen für das schwarze Gold, müsste das Programm jedoch eher als „Fit4Thirty“ angelegt werden.
Ein Ölpreis nahe 150-Dollar (2008) tritt wildkapitalistische Fracking-Aktivitäten los, die zu einer deutlichen Angebotsausweitung führen, in deren Folge der Ölpreis drastisch einbricht. Dies wiederum bewirkt, dass Ölbohrtürme massenweise außer Betrieb gesetzt werden, sodass sich das Angebot verknappt.