Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) betreibt weiterhin aktive Kurspflege zum Wohl ihrer Aktionäre. So wird regelmäßig über das jeweils aktuelle Zahlenwerk berichtet und CEO Dr. Dirk Markus gibt gerne und häufig Interviews in Finanzblättern. Doch Anlegerherzen schlagen besonders hoch, wenn das Zauberwort Aktienrückkaufprogramm fällt.
Vor einigen Tagen schrieb ich bzgl. der Einigung der OPEC auf Förderobergrenzen und des Bohrprogramm der Deutschen Rohstoff AG (WKN: A0XYG7 / ISIN: DE000A0XYG76), das im vierten Quartal nun richtig ins Laufen kommt und Erträge abwirft, der Startschuss für die Rallye sei gefallen. Ich habe jetzt mal wieder einfach gedacht und überlegt, welche Ölpreisentwicklung im nächsten Jahr am besten für die Deutsche Rohstoff AG wäre.
Man sollte meinen, stets zu 100 Prozent investiert zu sein, sei der sicherste Weg zu nachhaltigem Reichtum und dass Börsenlegende Warren Buffett stets einige Milliarden Dollar als Liquiditätsreserve hortet, wäre demnach unerklärlich. Es sollte sich also lohnen, mal genauer hinzusehen...
Die Investorenlegende Warren Buffett wurde am gestrigen Dienstag stolze 86 Jahre alt. Da es wenige Menschen gibt, die das Anlageverhalten vieler so sehr geprägt haben, soll dieser Tag ein Anlass sein einmal zurückzublicken auf das bisherige Leben des Value-Investing-Guru.
„Einfallslos und langweilig“ sind die nicht selten zu vernehmenden Einschätzungen, wenn Unternehmen Aktienrückkaufprogramme verkünden. Der freie Cashflow solle doch lieber im eigenen Unternehmen investiert werden, in die Entwicklung neuer Produkte oder gezielt in Zukäufe. Und diese Sichtweise hat durchaus etwas für sich...
Es gibt viele Börsenweisheiten und Bonmots berühmter Investoren und doch stelle ich leider viel zu häufig im Nachhinein fest, dass ich eine ganz entscheidende mal wieder nicht beherzigt habe: cool bleiben. Das ist ärgerlich und nicht selten kostet mich das Geld, weil ich entweder total auf's falsche Pferd gesetzt habe, oder mich mit einem Investment einfach nicht wohl fühle.
Wer eine Aktie kauft, beteiligt sich an einem Unternehmen, nimmt teil an dessen Entwicklung, partizipiert an der Dividendenzahlung und/oder den Kursgewinnen. Und setzt er auf die falschen Aktien, lernt er auf schmerzliche Art und Weise, wie man mit Kursverlusten umzugehen hat.
Der Münchener Finanzinvestor Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA (WKN: A0JK2A / ISIN: DE000A0JK2A8) war bis vor Kurzem noch Mehrheitseigentümer beim traditionsreichen Spirituosenhersteller Berentzen (WKN: 520160 / ISIN: DE0005201602), doch schon länger gab es Gerüchte, wonach sich Aurelius von seinen 51,04% trennen wolle.
Die BYD Co Ltd. (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) ist ein chinesischer Elektro-Mobilitäts-Spezialist und obwohl Elektromobilität gerade en vogue ist, wird eigentlich immer nur über Tesla gesprochen und das neue Modell, das in ein paar Jahren mal auf den Markt kommen wird. Dabei spielt vor allem im Reich der Mitte die Musik, wenn es um Absatzmöglichkeiten und Wachstumspotenziale bei Elektro-Autos geht.
Die berühmte Forbes-Liste ist das kontinuierliche Schaulaufen der Superreichen. Besonders die Veränderungen in der Top Ten, also bei den 10 reichsten Menschen der Welt, finden besondere Beachtung. Aktuell betrifft eine solche Veränderung die Value-Investing-Größe Warren Buffett. Aufgrund der Aktienmarktentwicklung rutscht er nämlich von Platz drei auf Platz vier. Doch es liegt nicht an ihm...
Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich die Deutsche Rohstoff AG (WKN: A0XYG7 / ISIN: DE000A0XYG76) erstmals vorgestellt habe. Danach ging es mit dem Kurs im Zuge des Ölpreisverfalls und des andauernden Preisdesasters bei den Rohstoffen bergab. Inzwischen hat sich der Aktienkurs soweit erholt, dass er inkl. der zweimaligen Dividendenzahlungen zumindest das Einstiegsniveau meiner Erstempfehlung erreicht hat.
Spricht man an der Börse von einem Turnaround, hat man es mit einem Unternehmen zu tun, das in erheblichen Schwierigkeiten steckt. Das kommt gar nicht so selten vor und Peter Lynch klassifiziert deshalb Turnaround-Werte gar als eigene Aktienkategorie. Bei diesen wankenden Unternehmen hat sich der Aktienkurs zumeist entsprechend negativ entwickelt und ist entweder stetig oder plötzlich deutlich zurückgegangen.