Oldtimer faszinieren schon lange Zeit jung und alt. Doch die „Geschichte auf vier Rädern“ hat auch hinsichtlich Rendite etwas zu bieten.
Viele Jahrzehnte galten Oldtimer als skurriles Hobby für Autonarren. Doch spätestens mit der Finanzkrise 2008 wurden alte Autos auch als Sachwert (wieder)entdeckt. Dabei ging es natürlich vor allem um Werterhalt in schwierigen Anlagezeiten, aber auch die Renditen waren und sind verlockend. Es muss dabei nicht immer ein Mercedes-Flügeltürer 300 SL oder ein Porsche 911 Targa aus den 1970er-Jahren sein.
Die Entwicklung im Automobilsektor ist atemberaubend und langsam zugleich. Schaut man sich das Ur-Auto von Carl Benz aus dem Jahr 1885 an, fällt auf, dass sich grundlegend nichts verändert hat. Und doch könnte der Technologieschub in den letzten 130 Jahren nicht gewaltiger gewesen sein. Vielleicht haben auch deshalb Autos aus der Vergangenheit ihren Charme und ihre Anhänger. Oldtimer sind dabei längst ein Stück Menschheitsgeschichte geworden, die nicht nur für Spaß beim Fahren, sondern auch beim Investieren sorgen.
Jahrzehnte lang galten Oldtimer eher als spaßige Beschäftigung für Autonarren. Mit der Finanzkrise 2008 wurden diese als Sachwert mit Renditechancen beliebt.
Oldtimer gelten seit ein paar Jahren als „Sachwert auf vier Rädern“ oder „Sachwert in der Garage mit Fahrspaß„. Zurecht wie aktuelle Zahlen zeigen.