Es läuft einfach - zumindest in den USA. S&P 500 und auch die NASDAQ feierten am vergangenen Freitag neue Rekordstände und der Dow Jones notiert bei über 27.000 Punkten ohnehin auf historischem Niveau. Und selbst auf diesem Niveau dürfen Anleger sogar noch auf eine Zinssenkung hoffen. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Oder vielleicht doch nicht?
Der Goldpreis notiert auf dem höchsten Stand seit 2013, den Ölpreis treibt der Iran-Konflikt immer weiter nach oben. Wie reagieren die Derivate-Anleger auf die Entwicklung? Welche Themen ernten sonst noch Aufmerksamkeit?
Ein ehemaliger Andritz-Geschäftsführer wirft dem österreichischen Anlagenbauer Bestechung vor. Ungeachtet der schweren Anschuldigungen setzt die Aktie von Andritz den jüngsten Steigflug fort und generiert ein neues Kaufsignal.
Länder wie Indien, Türkei und Venezuela haben zurzeit enorme wirtschaftliche Probleme und kämpfen gegen eine enorme Inflation. "Wir haben eine Schwellenländerkrise. Sie haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht", sagt Robert Halver (Baader Bank). Die Analyse des Experten bei Inside Wirtschaft.
Venezuela mag ein interessantes Land sein. Für deutsche Touristen ist es jedoch tabu - spätestens seit der offiziellen Reisewarnung durch das Auswärtige Amt. Dennoch lohnt sich ein Blick auf das südamerikanische Land, denn Wirtschaftsinteressierte erleben dort Geschichte wie aus dem Lehrbuch.
Nach einem ruhigen Wochenstart könnten Unternehmensbilanzen und vor allen die Notenbanken EZB und Fed wieder für Bewegung sorgen. Welche Erwartungen haben die Marktteilnehmer an den Kurs der Notenbanker?
Kommt es zu einem kriegerischen Konflikt zwischen den USA und dem Iran, könnte der Ölpreis deutlich nach oben schnellen. "Das hätte hohe Auswirkungen auf den Ölpreis. Im Juli schauen wir auf die Entscheidungen der OPEC zur Stabilisierung", sagt der IG-Marktanalyst David Iusow. Im Trading Talk analysiert er den Ölpreis detailliert und erklärt, wo Anleger Chancen ergreifen könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wirtschaftswachstum im Euroraum, die US-Geldpolitik, Venezuela-Anleihen, sowie Bezahlen mit dem Smartphone. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Siemens, Deutsche Bank, Vonovia, Symrise, DWS, Edel, Amazon, Colgate-Palmolive.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bedeutung von Exportüberschüssen, die Dividendenausschüttungen in Deutschland, der Petro in Venezuela sowie die Regulierung von Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Henkel, ProSiebenSat.1, Lufthansa, Celgene, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Sparverhalten, Italiens Abstimmung, die Unterschiede in Europa, Venezuelas Hyperinflation sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Merck, Commerzbank, BMW, Volkswagen, Daimler, Siemens, Deutsche Bank, Tesla Motors.
Am Wochenende wurde überraschend der Chef der türkischen Zentralbank entlassen und durch seinen Stellvertreter ersetzt. Die Kritik nach diesem Schritt ist groß - die Unabhängigkeit der Zentralbank in Gefahr, so die Kritiker.
Es ist gar nicht so lange her, dass Markteilnehmer von weiter steigenden Ölpreisen ausgegangen waren.
Auf den ersten Blick scheint die Geldpolitik immer restriktiver zu werden. Immerhin zeigt der Ölpreis als klassischer Inflationstreiber deutliche Befestigungstendenzen. Und tatsächlich hat die US-Notenbank die achte Zinserhöhung durchgeführt. Und die Fed plant für 2018 noch eine, 2019 drei, 2020 eine, bevor 2021 dann der Zinserhöhungszyklus zum Stillstand kommen soll. Aber wie restriktiv ist die Fed wirklich?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neue US-Wirtschaftspolitik, der DAX-Rekordkurs, die Inflation in Venezuela, der Alzchem-Börsengang, sowie eine neue Gold-Hausse. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Hannover Rück, Hugo Boss, Osram, Alzchem, BB Biotech, Møller-Maersk, ABB, Apple, Walt Disney.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Folgen der US-Wahl für China, das Gejammer um Niedrig-Zinsen, die Geldpolitik der EZB, Venezuelas Erdölkonzern sowie Private Geldvermögen in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Metro, Borussia Dortmund, Apple, Amazon.