Die Zahl der Aktionäre im Land bleibt unverändert niedrig. Jedes Jahr hört man dieselben mahnenden Worte: „Jetzt muss die Aktienkultur gefördert werden“ oder „In Zeiten von Niedrigzinsen setzt endlich ein Umdenken ein“. Doch weit gefehlt: Knapp neun Millionen Deutsche halten Aktien. Davon ist ein Drittel bereits über 60 Jahre alt. Eine gesunde Aktienkultur sieht anders aus.
Der Gedanke bei der Geldanlage statt Zinsen zu erhalten, Zinsen zahlen zu müssen ist schon absurd. Negativzinsen können aber noch verrücktere Folgen haben. Beim Kauf eines Autos bekommt jetzt der Verbraucher einfach noch Geld dazu. Sehr viel absurder geht es nicht. Die EZB hat es in der Hand solchen Entwicklungen entgegen zu wirken.
Moderne Zeiten sind grundsätzlich durch steten Wandel gekennzeichnet. Dieser Wandel findet auch in der Finanzindustrie statt. So sind die Globalisierung und die fortschreitende Digitalisierung nicht zu unterschätzende Herausforderungen für viele Finanzinstitute. Neue Wettbewerber in Form junger Fintechs oder sogenannter Robo-Advisors drängen auf die Märkte und machen den etablierten Banken das Leben zunehmend schwerer.
Wie sinnvoll sind derzeit Investments in der Türkei? Angesichts der Unsicherheiten der letzten Monate stellen sich (und uns) viele Anleger die Frage, ob nicht allmählich der Zeitpunkt für einen Einstieg in türkische Aktien oder Staatsanleihen gekommen ist - als antizyklisches Investment sozusagen.
Seit wenigen Tagen ist es offiziell: Snapchat, bzw. dessen Mutter Snap, geht an die Börse. Sie kennen Snapchat nicht? Macht nichts. Es handelt sich um eine Smartphone-App, die die darüber geteilten Kommunikationsinhalte (Bilder, Videos) nach kurzer Zeit wieder löscht. Sie fragen sich jetzt, worin das Geschäftsmodell dieser kostenfreien App liegt?
Den deutschen Autobauern von BMW über Daimler bis VW wird angesichts der Erfolge von Tesla mit seinem Elektroautokonzept ja oft ein „Verschlafen“ oder „Hinterher rennen“ hinter Trends vorgeworfen. Aber was nützen Trends, wenn die Käufer sie nicht wollen. Schaut man auf die jüngsten Zahlen kann man die Kritik nicht unterschreiben - ganz im Gegenteil. Die deutschen Branchenführer machen alles richtig.
Als Anleger von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) kann man die „Dieselgate“-Geschichte allmählich versuchen abzuhaken - immerhin nähert sich die Aktie Stück für Stück dem Kursniveau vom Beginn der Krise an. Auch juristisch scheinen die größten Brocken inzwischen für den Autobauer verdaut zu sein. Für das Management könnte es indes erst noch losgehen.
Die Bundesbank hat für die Trump-Kritiker im Land gute Neuigkeit parat: Die geplanten Goldverlagerungen aus New York wurden im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Bis Ende 2016 wurden damit in den letzten Jahren 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt verlagert.
Geht es um die wertvollsten Marken der Welt kommt man am Internet nicht mehr vorbei. Die Zeiten in denen etwa Coca-Cola das Markenuniversum anführte sind lange vorbei. Laut „Brand Finance Global 500“ wird das 2016er Ranking nun von Google angeführt. Gefolgt von zwei weiteren Bekannten. Alle drei Unternehmen sind dabei auch eine gute Idee für ein langfristig ausgerichtetes Aktiendepot.
Am Mittwoch war es endlich soweit: Der US-Leitindex Dow Jones hat erstmals in seiner über hundertjährigen Geschichte den Stand von 20.000 Punkten überschritten. Die Warner sehen nun schon den nächsten Crash voraus. Aber für die langfristige Anlage ist hingegen nur eines wichtig...