Das Rettungspaket der Lufthansa hat am Donnerstag die letzten Hürden überwunden. Die Aktie des MDAX-Konzerns kann daraufhin kräftig zulegen. Ist das die finale Trendwende zum Besseren oder drohen neue Kursrückschläge?
Nach etwas Zögern hat nun auch der Aufsichtsrat den Weg für das Rettungspaket für die Lufthansa freigemacht. Die Zukunft bleibt im Fall der Kranich-Airline trotzdem ungewiss.
Die Lufthansa befindet sich in einer schweren Krise, die möglicherweise nur durch umfangreiche Staatshilfen überstanden werden kann. Im Gespräch ist auch ein Einstieg des österreichischen Staates. Die Aktie der Lufthansa setzt den Sinkflug fort. Sind die niedrigen Kurse jetzt vielleicht die Möglichkeit zum günstigen Einstieg?
Repsol hat die Verstaatlichung der Ölgesellschaft YPF gut verkraftet, die Aktie befindet sich wieder im Aufwärtstrend. Eine Aktienanleihe von Vontobel bietet eine Ertragschance von 10,7 Prozent.
Diese Woche fällt wohl die Entscheidung, ob die Commerzbank-Aktie seine leichte Aufwärtsbewegung aus der Vorwoche wird fortsetzen können, oder ob das Geldhaus wie im vergangenen Jahr eher negative Schlagzeilen an Börse schreiben wird. Am kommenden Freitag will nämlich die Commerzbank ihren Plan vorlegen, wie sie das benötigte Kapital auftreiben will, um die verschärften Eigenkapitalanforderungen für die Banken zu erfüllen.
Für die Lufthansa-Aktie geht es am Montagmorgen kräftig nach unten, da die geplante Rettung durch die Bundesregierung zu scheitern droht. Gibt es für die Aktie der Kranich-Airline noch Hoffnung?
Lufthansa, Volkswagen, die Google-Muttergesellschaft Alphabet und Microsoft gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die Lufthansa gab bekannt, dass der Flugbetrieb der Tochter Germanwings eingestellt wird. Außerdem sollen zahlreiche Flugzeuge stillgelegt werden. Mit diesen Maßnahmen will der DAX-Konzern sein langfristiges Überleben sichern. An der Börse konnte sich die Aktie der Lufthansa zuletzt etwas erholen. Weitere Rückschläge sind dennoch zu befürchten.
In der aktuellen Presseschau (zum Wochenende etwas länger) geht es mal wieder um die Euro-Krise, insbesondere die EU-Pläne in Sachen Wachstum, die Lage in Spanien sowie in Griechenland. Weitere Themen sind u.a. die Auswirkungen des Facebook-Börsengangs, der geplante Evonik-IPO sowie JP Morgans Wal von London.
Der Februar war wie auch schon der Januar ein Krisenmonat. Die Sorgen bei den Banken vergrößerten sich und auch in...
Der Münchener Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele will den Rettungsplan für die in Schieflage geratene Kranich-Airline mit dem Einstieg des Staates nachverhandeln. Stellt sich Thiele bei der kommenden Hauptversammlung quer, könnte die Lufthansa-Rettung sogar scheitern.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Vater Staat verhindert, dass der stolze Kranich flügellahm wird. Er ist kein Zombie, der künstlich am Leben gehalten werden muss. Die Lufthansa (WKN:Â 823212 / ISIN: DE0008232125) hat sich in den letzten Jahren aus eigener Kraft erfolgreich gegen die subventionierte Konkurrenz aus den arabischen und asiatischen Ländern behauptet. Im Übrigen ist die Kranich-Airline systemrelevant.
Laut der Lufthansa wird der seit Januar 2017 amtierende Finanzchef Ulrik Svensson sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen mit Wirkung zum 6. April niederlegen. Neben dieser überraschenden Neuigkeit stehen bei der Lufthansa weiterhin Staatshilfen beziehungsweise sogar eine mögliche Verstaatlichung im Fokus. Die Lufthansa-Aktie befindet sich indes weiter im Sinkflug. Wie tief kann es hier noch nach unten gehen?
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Kehrtwende der Bundesbank in Sachen Inflation, die Verstaatlichung der spanischen Großbank Bankia sowie die Entwicklung am Goldmarkt. Ferner stehen unternehmensseitig die zahlreichen Quartalszahlen im Blick, allen voran RWE, Deutsche Telekom, Gagfah, Klöckner, Solarworld und Manz.
Da sind sie also nun, die ersten Einblicke in das Bankgeschäft im zweiten Quartal. Und Goldman Sachs versucht es gleich...