Wer auf hohe prozentuale Jahresgewinne steht, braucht Aktien mit Volatilität. Welche DAX-Aktie wäre nach diesem Kriterium in, welche out?
Langweilig sind die Märkte momentan sicherlich nicht. Der US-Dollar stürzte innerhalb der letzten 36 Stunden gegen nahezu jede Währung der Welt teils deutlich ab. Der Kurssprung des Euro gegen den USD wird dabei zumeist von Analystenseite als nachteilig für die Werte des DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) angesehen.
Die Lage an den Märkten hat sich seit 2015 nicht entspannt. Nein, die Allokationsblase stieg weiter an und viele der Teilnehmer setzen bewusst auf eine Short Volatility Strategie, da diese dem Kunden sehr gut verkauft werden können. Ob diesem das Risiko einer solchen Strategie, bei der es egal ist, ob sie mit Derivaten oder auf eine Synthetische Weise umgesetzt wird, bewusst ist, kann man bezweifeln. Auf diese Risiken sollten Sie also achten.
Die Börsen sind in Rekordlaune. Der deutsche Aktienindex DAX konnte endlich die historische Marke von 10.000 Punkten überwinden. Während die Aktienmärkte generell „kräftig“ zulegten, ging es im Volatilitätsindex „COBE Volatility Index“ (Schwankungsintensität des US-Index S&P 500) nach unten.
Es geht rund an den Märkten und viele Anleger fragen sich ob das schon Einstiegskurse sind? Einschätzungen von Börsenaltmeister Heiko Thieme aus dem Homeoffice in Spanien, der zudem verrät welche Aktien von der Situation profitieren und warum man immer in mehreren Tranchen einstiegen sollte.
Der DAX geht runter, und schon sind die Ängste vor einer heftigen Abwärtskorrektur, zerplatzenden Blasen, schwarzen Schwänen et cetera wieder da. Wenn ich dann in der heutigen Ausgabe der Börsenzeitung lese, die niedrige Volatilität beim DAX treibe den Anlegern den Angstschweiß auf die Stirn, kann ich diese verstehen.
Es vergeht eigentlich seit Wochen kein einziger Handelstag, an dem man als Anleger nicht mit Griechenland und der EU-Schuldenkrise konfrontiert wird. Finanzwerte scheinen nach dem Debakel um Dexia nicht mehr so gefragt zu sein, auch die bisher auf der Überholspur gewesenen Autowerte sind nun in den vergangenen Wochen auf den Standstreifen gefahren. Kurz um, es scheint dieser Tage wieder, das Motto der defensiven Werte aufzukommen.
Die jüngste Stimmungserhebung der Börse Frankfurt zeigt bei den institutionellen Investoren angesichts der recht hohen Volatilität am Aktienmarkt nicht nur einen erstaunlichen Mut, sondern einen Optimismus, der zuletzt Ende vergangenen Jahres in dieser Höhe verzeichnet wurde.