Nach einem sehr starken Jahr an den Aktienmärkten, insbesondere den amerikanischen, hatten viele Marktbeobachter erwartet, dass es die drei US-Leitindizes zum Jahresbeginn etwas ruhiger angehen lassen. Stattdessen hüpfte zum Beispiel der Dow Jones Index (WKN:Â 969420Â / ISIN: US2605661048) so schnell 1.000 Punkte aufwärts, wie wir dies in letzter Zeit nur noch von sogenannten Kryptowährungen kennen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die inverse Zinsstruktur, der US-Arbeitsmarkt, die Lage in China, Value-Investments in 2018, Immobilienzyklen sowie die Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Daimler, Vapiano, Wirecard, Dialog Semiconductor, Apple, Coca-Cola.
Die Lage an den Märkten hat sich seit 2015 nicht entspannt. Nein, die Allokationsblase stieg weiter an und viele der Teilnehmer setzen bewusst auf eine Short Volatility Strategie, da diese dem Kunden sehr gut verkauft werden können. Ob diesem das Risiko einer solchen Strategie, bei der es egal ist, ob sie mit Derivaten oder auf eine Synthetische Weise umgesetzt wird, bewusst ist, kann man bezweifeln. Auf diese Risiken sollten Sie also achten.
Las gestern Abend einen Kommentar in der Financial Times, wonach nun der CBOE Volatilty Index (VIX), das Maß für die kurzfristige implizite Volatilität von US-Aktien des S&P 500, auf dem niedrigsten Niveau seit der Wahl Bill Clintons zum US Präsidenten liegt. Das war im Jahr 1993.
Der Abwärtstrend nimmt seinen Lauf. Das wird sich vermutlich so schnell nicht ändern. Für Volatilitäts-Shorts sind das harte Zeiten.
Anleger kennen derzeit nichts. Sie kaufen alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das ist mindestens bedenklich.
Anleger wissen gar nicht mehr so recht, wohin mit ihrem Geld. Soll man jetzt noch bei den Allzeithochs in Aktien einsteigen oder dem Bitcoin-Trend hinterherlaufen?
Die Volatilität ist wieder auf Rekordtief und der Handel damit wird immer beliebter. Ganz besonders ein Trade zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, doch inzwischen ist dieser Trade so groß, dass manche eine tickende Zeitbombe vermuten.
Der DAX ist 105 Punkte gestiegen und Sie gehen long! Ob das eine gute Entscheidung ist? Ein Blick auf die Statistik hilft!
Obgleich sich seit der vergangenen Stimmungserhebung der Börse Frankfurt für Optimisten zumindest teilweise gute Gewinnmöglichkeiten ergeben haben, wurden diese nicht genutzt. Im Gegensatz zur Börsenstimmung in den USA, wo bereits seit Wochen das Gros der Anleger neutral eingestellt ist, haben die Investoren hierzulande eine klare Meinung.
Trotz Wirtschaftswachstums und niedriger Arbeitslosigkeit ist die Unzufriedenheit in vielen Ländern groß. In Staaten, die die Krise nicht so gut gemeistert haben, kann man gar von einer verlorenen Generation sprechen.
Nach Monaten niedriger Volatilität bei steigenden Märkten kann der Handel nach Einschätzung von Edmond-de-Rothschild-Finanzexperte Benjamin Melman unberechenbar werden.
Gestern ist etwas passiert, was wir schon gar nicht mehr gewohnt waren. Der US-Markt zeigte Regung. Die Meldungen überschlagen sich. Ein Superlativ jagt den nächsten. Es ist von heftigen Bewegungen die Rede, von einem großen Abverkauf, ja sogar Panik. Nun ja, lassen wir die Kirche einmal im Dorf.
Wer auf hohe prozentuale Jahresgewinne steht, braucht Aktien mit Volatilität. Welche DAX-Aktie wäre nach diesem Kriterium in, welche out?
Die jüngste Stimmungserhebung der Börse Frankfurt zeigt bei den institutionellen Investoren angesichts der recht hohen Volatilität am Aktienmarkt nicht nur einen erstaunlichen Mut, sondern einen Optimismus, der zuletzt Ende vergangenen Jahres in dieser Höhe verzeichnet wurde.