Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
Heute gaben sich gleichzeitig drei DAX-Riesen bei der Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen die Klinke in die Hand. Dabei stand bei allen drei Unternehmen das Thema Euro-Krise und deren Folgen im Vordergrund. Während Volkswagen (WKN 766403) und BASF (WKN BASF11) bisher mit der Krise gut zurechtkommen, scheint Siemens (WKN 723610) ihre Folgen wesentlich deutlicher zu spüren. Doch gemeinsam hatten sie alle, dass ihre Aktienkurse mit Kursverlusten reagierten, da die Anleger bei jedem genügend Haare in der Suppe fanden - nicht immer zurecht.
Nun geht es doch schneller voran, als gedacht. Europas größter Autobauer Volkswagen (WKN 766403) kann die Übernahme von Porsche SE (WKN PAH003) deutlich früher und kostengünstiger als erwartet zu Ende bringen. Nach der Integration des Nutzfahrzeug-Geschäfts wird per 1. August 2012 nun ein “Integrierter Automobilkonzern” geschaffen, so die offizielle Sprechweise. Für die VW-Aktie kann dies nur gut sein, auf dem Weg zu neuen Jahreshochs.
Volkswagen (WKN 766403) möchte bis 2018 zum größten Automobilhersteller der Welt aufsteigen. Auf diesem Weg soll das Nutzfahrzeug-Geschäft einen wichtigen Baustein darstellen. Jedoch konnte VW bisher seine verschiedenen Nutzfahrzeug-Bereiche nicht in dem Maße zusammenführen, wie man es sich gewünscht hätte. Nun sollen der neue Konzernvorstand für das Nutzfahrzeug-Geschäft Leif Östling und eine Aufstockung der VW-Anteile an MAN (WKN 593700) für eine bessere Integration der Nutzfahrzeug-Sparte sorgen.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind u.a. die Zinspolitik von SNB und EZB, die Lage bei den Banken, Spaniens Krise, das Thema Preisstabilität, die Probleme von Staatsanleihen und das Konstrukt der BRIC-Staaten. Unternehmensseitig stehen VW, ThyssenKrupp, Sartorius, Cancom, Geberit und Telekom Austria im Fokus.
In der aktuellen Presseschau geht es um die möglichen Interventionen der EZB auf den Anleihemärkten, einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone, die Hilfen für Italien und Spanien sowie eine mögliche Immobilienblase in Deutschland. Ferner sind die zahlreichen Quartalszahlen, u.a. von Amazon, Starbucks, Facebook und Linde ein Thema.
Der Aktienmarkt zeigte sich in der vergangenen Woche mal wieder sehr launisch. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelbeschlüsse kam ebenso rasch wieder Ernüchterung auf. Die Probleme in der EU stehen weiterhin noch nicht vor einer Lösung. Auch die Leitzinssenkung der EZB am Donnerstag brachte hier keine Verbesserung. Das Hauptproblem bleibt bestehen: Während für manche Staaten die Zinsen von 0,75 Prozent noch immer viel zu hoch sind, dürften sie für Deutschland deutlich zu niedrig sein. Auf Dauer dürften sich dann auch hierzulande entsprechende Blasen bilden und auch platzen, wie derzeit auf dem spanischen Immobiliensektor zu beobachten ist.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um die EU-Gipfel-Beschlüsse und die langfristige Zukunft des Euro sowie den britischen Bankenskandal. Weitere Themen sind u.a. die HRE-Bad Bank, Coca-Cola, Berkshire Hathaway und Microsoft.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Rettungsmaßnahmen für Spaniens Banken, um den griechischen Bankrun sowie die gesamte europäische Krisenproblematik. Unternehmensseitig stehen Evonik, Fresenius, SGL Carbon, Syngenta, Facebook im Fokus.
Na ob das einmal gut geht? Europas größter Autobauer Volkswagen (WKN 766403) stellt im Hinblick auf sein Ziel im Jahr 2018 die Weltmarktführerschaft auf dem Automobilmarkt zu übernehmen, seine Führungsriege um. Etwa 30 Top-Manager werden dabei neue Aufgaben erhalten. Laut VW-Chef Martin Winterkorn bildet diese Maßnahme einen wichtigen Baustein zur Umsetzung der Strategie 2018. Die stärkere personelle Vernetzung soll vor allem dem starken Wachstum Rechnung tragen.
In der aktuellen Presseschau geht es um Griechenland, dessen Sparmaßnahmen und die geringen Privatisierungserfolge, die Auswirkungen der Euro-Krise auf die Nachbarn sowie die Banken nach der LIBOR-Manipulation und die goldenen Regeln für Geldgeschäfte. Unternehmensseitig stehen vor allem BASF, SAP, Siemens, Aixtron, Solarworld, Apple, Amazon und Zynga im Fokus.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Euro-Krise und den jüngsten Protestaufruf von deutschen Ökonomen gegen die Bankenunion. Die Reaktionen reichen von zustimmend bis ablehnend, wobei hier auch schlicht ökon. Denkmodell aufeinander prallen. Weiteres Topthema ist die vollständige Porsche-Übernahme durch VW.
Die vergangene Woche stand erneut im Zeichen der Euro-Krise. Nach der Griechenland-Wahl am vergangenen Sonntag kehrte kurzfristig der Optimismus an den Märkten ein, um jedoch recht bald wieder zu verschwinden. Dennoch gelang es dem DAX im Wochenverlauf kurz an der 6.400er Marke zu schnuppern - wenn auch vergeblich. Beherrschende Themen waren daneben weiter die Lage in Spanien. Überhaupt zeigte sich in dieser Woche wieder einmal die Vielschichtigkeit der Euro-Krise(n). Unternehmensseitig blieb es eher ruhig. Der Blick richtete sich u.a. auf die positive Entwicklung bei Facebook, die Tablet-PC-Offensive von Microsoft sowie die Übernahmeaktivitäten bei Fresenius, Tom Tailor und UPS.
Die vergangene Woche war in Sachen Krisenrhetorik mal wieder etwas ganz besonderes. Spanische Banken und die spanische Wirtschaft belasteten den gesamten Handel in Europa und den USA. Ob Spanien letztlich doch noch unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen wird, ist offen. Die Gerüchteküche brodelt jedoch unaufhaltsam. Und das, obwohl eigentlich nur die Fussball-EM das beherrschende Thema dieser Tage sein sollte. Weitere Themen des Rückblicks sind die DAX-Markttechnik, die Lage bei Gold und bei einigen Einzeltiteln, u.a. beim TecDAX-Aufsteiger Cancom, bei BASF, VW, Commerzbank, Fuchs Petrolub und Sixt. Ein Blick richtet sich auch auf die Ereignisse der kommenden Woche. Neben zahlreichen Hauptversammlungen stehen auch einige Quartalszahlen und Konjunkturdaten auf der Agenda.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um das aktuelle Geschehen an Europas Märkten und die immer wieder aufkommenden Panik. Ferner stehen die Lage in Portugal, Spanien und Griechenland im Fokus. Zudem richtet sich ein Blick auf den Schweizer Franken und auf die USA, wo am Freitag Arbeitsmarkt- und Automobilabsatzdaten veröffentlicht wurden. Unternehmensseitig stehen u.a. Evonik, BASF, Lufthansa und VW im Blick.