Es ist ein Fingerzeig für alle Verbrennungsmotoren-Hersteller und Automobilzulieferer. Volvo verkauft seine 30.246.582 Aktien, die das Unternehmen bislang vom Motorenhersteller Deutz (WKN: 630500 / ISIN: DE0006305006) gehalten hat. Erstaunlich ist der Kurs.
Die heutige Presseschau dreht sich mal wieder schwerpunktmäßig um die Euro-Krise, die Frage wie der Bundestag in Sachen Euro-Rettung eingebunden ist und was ist den USA in Sachen Konjunktur und möglichen Stützungen los ist. Bei den Unternehmen richtet sich der Blick auf einige spannende Nebenwerte. Daneben gibt es auch einige spannende Kooperationen zu berichten.
Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) blieb auch im Geschäftsjahr 2013 auf der Erfolgsspur. Die Wolfsburger konnten General Motors (WKN A1C9CM) überholen und zur weltweiten Nummer zwei aufsteigen. Außerdem wurde einmal mehr ein neuer Rekord beim operativen Ergebnis verbucht und sowohl die eigenen als auch die Marktprognosen übertroffen. Schließlich dürfen sich die Mitarbeiter und die Aktionäre über eine höhere Erfolgsbeteiligung bei VW freuen. Allerdings zeigten sich einige Analysten in Bezug auf das zukünftige Ergebniswachstum enttäuscht.
Infolge des COP21 Abkommens, doch vor allem dem technischen Fortschritt in verschiedenen Bereichen ist es geschuldet, dass Frankreich die Verbrennungsmotoren auf das Abstellgleis schieben will. Fast parallel dazu verkündete Volvo seinen Abschied von den Verbrennungsmotoren und will ab 2019 nur noch Hybrid- und Elektrofahrzeuge verkaufen.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die gestrige ESM-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, um die Immobilienkrise in den Niederlanden und Irland, um das wahrscheinliche QE3 der Fed sowie die Größe des Finanzsektors. Unternehmensseitig stehen u.a. die Fusion von EADS und BAE Systems sowie Apples iPhone 5 im Blick.