Schon einige Male glaubten DAX-Anleger (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008)den Beginn der diesjährigen Weihnachts- bzw. Jahresendrallye gesehen zu haben, nur um kurz darauf enttäuscht zu werden. Bei den heutigen Kurszuwächsen soll es sich jedoch nicht um ein Strohfeuer handeln.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) , das größte Immobilienunternehmen in Deutschland, expandiert in Europa. Der Konzern kooperiert laut dem Handesblatt nun mit dem größten französischen Wohnungskonzern SNI und unterschreibt in Paris eine Kooperationsvereinbarung. Das Wachstumspotential könnte sich langfristig deutlich erhöhen.
Rolf Buch ist der derzeit wohl aktivste Vorstand einer Immobilien-Gesellschaft in Deutschland. Kein Wunder, dass es seine Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) bereits als erster Immo-Titel überhaupt in den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), also unter die wichtigsten 30 deutschen Titel, geschafft hat. Und sein Werk scheint noch nicht vollendet.
Der Kappes mit den Negativzinsen geht weiter: Bei kurzlaufenden Bundesanleihen hat man sich ja schon regelrecht daran gewöhnt, dass diese zu Negativrenditen an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Aber bei Unternehmen der Privatwirtschaft?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Nutzen des Vergessens, der ungarische Immobilienmarkt, die Lage bei Gold, Bitcoin als Zahlungsmittel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Wirecard, Airbus, Paion, Aston Martin, Nestlé, Alcoa, Snap, eBay.
Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) stieg zuletzt von Jahreshoch zu Jahreshoch. Längst ist auch das alte Jahreshoch 2016 (das ein gewisser charttechnischer Widerstand) von rund 36,80 Euro überwunden und damit ist charttechnisch gesehen kein Widerstand mehr vorhanden.
Bei Immobilienaktien ist die Kennzahl FFO (das steht für „funds from operations“) wichtig. Und da zeigte sich, dass das FFO 1 bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) von 571,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2016 auf 690,5 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2017 gestiegen ist.
Knapp 18 Prozent hat die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) inzwischen binnen Jahresfrist zugelegt. Sie entwickelte sich damit nur unwesentlich schlechter als der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), der es in diesem Zeitraum auf ein Plus von 22 Prozent bringt. Gemein haben die beiden allerdings, dass sie sich jeweils im Bereich ihrer Rekordniveaus bewegen.